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Aktuelle Seite: Startseite / Begriffe / Warum im Himmel die Harfen sind

Warum im Himmel die Harfen sind

14.02.2021 von Dunja Voos Kommentar verfassen

„Wenn ich eine starke Angstattacke haben, dann hilft es mir manchmal, wenn im Radio überraschend eine Musik kommt, die mich anspricht“, erklärt eine Patientin. Es gibt tatsächlich Klänge, die uns rasch von unangenehmen psychsichen Zuständen befreien können. Wie die Seele da berührt wird, lässt sich nicht so genau sagen, doch häufig sind es insbesondere Klänge vom Xylophon, von der Zitter, vom Cembalo oder von der Harfe, die viele Menschen sehr ansprechen.

Wahrscheinlich lassen sich unzählige Erklärungen dafür finden, warum wir uns durch zarte Klänge beruhigen können. Doch es klappt nicht immer: Wenn wir eine Panikattacke haben, können wir uns noch so schöne Musik aussuchen – sie wird dann oft nicht helfen. Wichtig ist möglicherwesie der Überraschungseffekt: Wenn uns eine Melodie plötzlich begegnet, dann kann sie eine starke Wirkung haben.

Auch das Singen selbst kann beruhigen, denn Ohr und Kehlkopf (Stimmbänder) sind unmittelbar miteinander verbunden.

Die Polyvagaltheorie könnte eine von unzähligen Erklärungen sein. Über unser Ohr (insbesondere über das Trommelfell) können wir unseren Nervus vagus erreichen. Zarte Klänge können ihn manchmal erstaunlich rasch beruhigen – wie die Stimme der Lieder-summenden Mutter. Auch durch das Chanten im Yoga oder ähnliche Gesänge, die wohl in allen Kulturen bekannt sind, lässt sich Beruhigung herstellen. Kein Wunder, dass wir uns den Himmel voller Harfen vorstellen.

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