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Aktuelle Seite: Startseite / Psychoanalyse / Was „wirklich“ schmerzhaft ist in der Psychoanalyse

Was „wirklich“ schmerzhaft ist in der Psychoanalyse

12.10.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

„Eine Psychotherapie ist schmerzhaft“, heißt es oft. Viele stellen sich dann etwas Bemitleidenswertes vor: Jemand wird wieder mit schmerzhaften Erinnerungen konfrontiert und es wird deutlich, was dem Patienten Schlimmes widerfahren ist. Ja, das ist wirklich schmerzhaft. Aber was auch noch wirklich schmerzhaft ist, kommt meistens in der Psychoanalyse zum Vorschein – es sind die Stellen im Leben, an denen man selbst zum Täter wurde. Die Frage der Schuld wiegt dabei schwer.

„Ich habe mein Kind abgetrieben.“ | „Ich habe mich operieren lassen, obwohl es nicht nötig gewesen wäre, um es meinem Freund mal richtig zu zeigen.“ | „Ich habe mein Kind schwer angeschrien und geschlagen.“ | „Ich habe gelogen und dadurch ein schweres Schicksal bei einem anderen bewirkt.“ | „Ich wollte mich rächen und habe mir selbst dabei geschadet, indem ich meine mir geliebte Gruppe völlig gegen mich aufbrachte.“ | „Ich habe die Schule aus Trotz geschmissen.“ | „Andere können mir nicht mehr vertrauen nach dem, was ich getan habe.“

Besonders schmerzhaft ist oft das, was wir selbst als „Täter*in“ getan haben. Was sich nicht mehr ändern lässt. Was wir kaputtgemacht haben. Wo wir selbst andere (sexuell) missbraucht haben, wo wir aggressiv waren und andere nicht ernstnahmen. Damit zurechtzukommen, ist wohl die größte Herausforderung.

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Kategorie: Psychoanalyse Stichworte: Psychoanalyse

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