Wenn wir uns freuen, schlägt unser Herz schneller – ebenso, wenn wir uns ärgern. Wenn wir Angst haben, schlägt unser Herz „bis zum Hals“. Unser Herzschlag passt sich ständig an unsere Emotionen und an die Umwelt an. Diese Variationen in der Herzfrequenz sind normal und gesund. Ein Zeichen von Krankheit ist es, wenn die Herzrhythmusvariabilität kleiner wird.
Das zeigt nämlich, dass unser Herz dann weniger „flexibel“ auf innere und äußere Reize reagiert. Bei einer Depression ist die Herzrhythmusvariabilität verringert (siehe www.zns-spektrum.com/2003-3/ZNS_Depression_Vagaler_Tonus.htm). Gleichzeitig ist die Herzfrequenz erhöht („Das Herz weint mit“, www.hrv24.de). Geht die Depression zurück, kann sich auch die Herzratenvariabilität wieder verbessern.
Herzrhythmusvariabilität = Herzratenvariabilität (HRV) = englisch: Heart Rate Variability
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Link:
Herzratenvariabilitaet.de (= HRV24.de)
Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 20.4.2014
Aktualisiert am 14.6.2020
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