Lebenshintergrundgefühl ohne Partner: sich mit den inneren Objekten versöhnen

Ohne Partner ist das Lebensgefühl ein anderes als mit Partner – jedenfalls für einige Menschen. Manche leiden furchtbar darunter – sie möchten nichts mehr unternehmen, weil sie das Gefühl haben, dass es alleine sinnlos ist und keine Freude bereitet. Sie fragen sich, wie sie dieses Gefühl der Einsamkeit und des Verlorenseins verändern können. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Versöhnung mit den „inneren Objekten“.
Innere Eltern beeinflussen das Lebensgefühl
Manchmal erscheint es unmöglich, aus den inneren Anklagen gegen die eigenen Eltern herauszukommen. Doch wenn es gelingt – oft dadurch, dass man sich intensiv mit deren Kindheit beschäftigt – dann kann es innerlich einen „Gefühls-Shift“ geben, sodass sich das Grundgefühl ändert. Man ist zwar immer noch ohne Partner, aber man fühlt sich weniger „Partner-los“, weil sich der Kontakt zu sich selbst und allen anderen verbessert. Man vermisst immer noch Berührung und Sexualität, doch die „Intimität“ im weitesten Sinn mit den Mitmenschen nimmt zu, wenn der innere Widerstand nachlässt.
Hier hilft vielleicht auch das Video „Widerstandslosigkeit“ von Eckhart Tolle – für alle, die nicht da sein wollen, wo sie sind und die sich in Lebensphasen befinden, die sie nicht annehmen können: