• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Über dieses Blog
  • AGB
  • Datenschutz
  • Kontakt/Impressum

Medizin im Text

Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

  • Startseite
  • Extras
  • Zugang
    • Zugang
    • Login
    • Account
    • AGB
  • Online-Psychotherapie
  • Vojta-Buch
  • Trauma-Buch
  • Inhalt
Aktuelle Seite: Startseite / Lebenshilfe / Warum meditieren, wenn sich das Problem nicht ändert?

Warum meditieren, wenn sich das Problem nicht ändert?

28.10.2018 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Die schwere Diagnose, die Schreckensnachricht, der Verlust des Arbeitsplatzes, die Geldforderungen trotz Pleite – ein Problem kann uns wie ein riesiger Stein erscheinen. „Mach doch Entspannungsübungen, oder Sport“ heißt es. Doch davon verändert sich ja das Problem nicht. Warum also sollte Meditation etwas nützen? Weil sich dadurch nicht nur ich sondern vielleicht auch doch das Problem verändert. Wenn ich meditiere, kann ich wieder die Kraft erhalten, das Problem anzupacken.

Größer und kleiner werdend. Ein Problem kann sich verhalten wie Alice im Wunderland. Wenn ich nachts um zwei über mein Problem grübele, erscheint es unlösbar. Schaue ich es morgens um 7 oder 10 Uhr an, fühlt es sich nicht mehr so üterwältigend an. Wir haben uns in Relation zum Problem verändert. Wir sind vielleicht „größer“ geworden, wodurch das Problem etwas „kleiner“ werden konnte.
„Meditation kann die Intuition stärken, und mit der ist man klüger als mit dem Verstand.“ (Elisabeth Eitzinger, Twitter)

Der Zeitfaktor

Während wir meditieren, vergeht Zeit – und Zeit arbeitet auch am Problem. Wir kommen vielleicht auf neue Gedanken, finden Ideen, einen neuen Zugang oder größeren Abstand zum Problem. „Es tut sich etwas.“ Wir fühlen uns nach der Meditation vielleicht entspannter und positiver gestimmt. „Das wird schon“, oder „Ich werde einen Weg finden“, könnte das Ergebnis lauten. Wir haben uns verändert und gehen anders auf das Problem zu, indem wir auch anders auf „die Welt“, auf uns selbst oder die anderen Menschen zugehen. Durch unsere Veränderung verformen wir auch das Problem. Oft nur im Millionsten Millimeter-Bereich. Aber alles ist im Fluss – das kann uns die Meditation bewusst machen. Sie kann uns Halt im Fluss geben oder sie kann uns bereit machen, ein bisschen oder auch ein bisschen mehr mitzufließen.

Verwandte Artikel in diesem Blog:

System overload: Wenn’s zuviel wird
Erholsam: Die Blinzel-Meditation
Hoffnung bei Frühtraumatisierung: Yoga verändert HPA-Achse

Diesen Beitrag teilen:
  • twittern  
  • teilen  
  • teilen 
  • mitteilen 
  • teilen 
  • E-Mail 

Kategorie: Lebenshilfe, Psychoanalyse Stichworte: Lebenshilfe, Psychoanalyse

Leser-Interaktionen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Haupt-Sidebar

Dr med Dunja Voos portrait by BrittaFrenzDr. med. Dunja Voos
*Worte statt Pillen*
Das Blog zur Psychoanalyse

Ausgezeichnet mit dem Großen Förderpreis 2018 der DPV-Stiftung

www.praxis-voos.de

Dunja Voos: Schatten der Vergangenheit


Trauma liebevoll „heilen“: Mehr erfahren …

Blog-Zugang

Durch Kauf eines Blog-Zugangs stehen Ihnen alle Beiträge zur Verfügung.

Login

 
 
Forgot Password

Suchen & Finden

Schlagwörter

ADHS alleinerziehend Angststörung Beziehung Bindung Bion Borderline Buchtipp CoronaPsychologie Denken Depression Diagnostik DPV Einsamkeit Elternkontakt Emotion EmotionaleErnährung Erschöpfung Freud GesundesLeben GlossarPsychoanalyse IPA Kinder Kurze_Geschichten Körperkennenlernen Lebenshilfe Medikamente Meditation Persönlichkeitsstörung Psychoanalyse PsychoanalytikerInWerden Psychose Psychosomatik Psychotherapie Psychotherapiepraxis Reizdarm Schlaf Sexueller Missbrauch Technik_Psychoanalyse Traum Trauma VegetativesNervensystem Vojta Yoga Zwang

Psychoanalyse auf dem Heimweg

Die Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (Deutsche Psychoanalytische Vereinigung, DPV) bietet alltagsnahe Vorträge zur Psychoanalyse für Oberstufenschüler, Studierende und Interessierte an:
Freitags von 18:00 bis 19:30 Uhr
Ort: Michael-Balint-Insitut
Falkenried 7
20251 Hamburg
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. Mehr Infos hier

Psychoanalyse aktuell: Die Online-Zeitung der DPV

Podcast „Rätsel des Unbewussten“

PsychoanalytikerIn werden

75 Wie wird man PsychoanalytikerIn? Neid unter Ausbildungskandidaten verstehen

Eine Psychoanalyse-Ausbildung kann sehr anstrengend sein – der angehende Analytiker wird mitunter sehr verletzlich. Alte Kindheitserinnerungen und psychische Schmerzen treten wieder auf und die Beziehung zum eigenen Lehranalytiker ist intensiv. Manchmal möchte man da gar nicht wissen, wer die Couchgeschwister sind, denn da könnte man rasch eifersüchtig werden.

Mehr Beiträge zu diesem Thema lesen ...

Netzwerkerin bei texttreff.de

texttreff Netzwerk

© 2022 ·medizin-im-text.de von Dr. med Dunja Voos · 27283 Verden · voos at medizin-im-text.de