Wenn wir träumen, verarbeiten wir eine ganze Menge. Manchmal werden verschiedene Dinge, die wir am Tag erlebt haben, zu einer Vorstellung zusammengebaut. Das passiert insbesondere dann, wenn die verschiedenen Vorgänge an einem Tag irgendwelche Ähnlichkeiten haben. Beispiel: Man gerät vormittags mit dem Professor aneinander. Am Nachmittag begegnet man einem Hund, der Angst macht und abends fällt einem noch das dicke Lehrbuch auf den Fuß. Verbunden sind diese Ereignisse vielleicht mit einem inneren Konflikt. Will man das Fach wirklich studieren? Hasst man den beängstigenden Professor nur oder findet man ihn vielleicht auch attraktiv? Wer dann von einer bellenden Großzehe mit Bart träumt, der hat die Gedanken an den Professor, den Hund und den Fuß zu einem Gegenstand „verdichtet“.
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Dieser Beitrag erschien erstmals am 6.6.2013
Aktualisiert am 7.7.2018
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