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Aktuelle Seite: Startseite / Lebenshilfe / Wie komme ich vom Zucker los?

Wie komme ich vom Zucker los?

30.12.2016 von Dunja Voos Kommentar verfassen

„Allow your cravings to come and to go“ („Lass deine Heißhungerattacken kommen und gehen“), sagt der Psychologe Jonathan Bricker, Seattle, in seinem TEDx-Video „The secret to self control“ (Das Geheimnis der Selbstkontrolle). Selbstkontrolle erlangen wir dadurch, dass wir Kontrolle aufgeben. Stattdessen versuchen wir oft, uns von unseren „Cravings“, von unserem beißenden Verlangen abzulenken. Doch die Lösung besteht nicht unbedingt in der Ablenkung, sondern im bewussten Zulassen und Wahrnehmen. (Text & Bild: © Dunja Voos)

Praktische Tipps

Die Zuckerreduktion kann man sich natürlich zusätzlich durch bestimmte Nahrungsmittel erleichtern, wie z.B. Nüsse. Wer zur Schokolade greifen möchte, der stelle sich Mandeln bereit. Häufig merkt man, dass sie einen ähnlich beruhigenden und wärmenden Effekt haben. Vielleicht kann man auch erst einmal mit den „harten Drogen“ aufhören, also mit Mars-Riegeln, Fanta, Sprite etc. und sich den Zuckerhunger durch getrocknete Pflaumen, Früchtebrot oder Bananen nehmen. Ausreichend Schlaf ist besonders wichtig. Oft vergeht der Heißhunger, wenn man sich kurz zu einem Nickerchen hinlegt. Dann holt der Körper seine Energie sozusagen aus der Ruhe und nicht aus dem Zucker.

Zuckercravings sind auch abhängig von unseren Beziehungen. Wenn wir uns in der Beziehung gut gehalten fühlen, haben wir meistens weniger Heißhunger.

Zulassen braucht Ruhe

Es ist leichter, das Gefühl des „Cravings“ zuzulassen, wenn wir halbwegs Ruhe haben. Wenn wir schon wieder auf dem Sprung ins Auto sind und das Kind hinter uns schreit, ist es wahrscheinlicher, dass wir zur Schokolade greifen, als dass wir die Ruhe bewahren und unser Verlangen wahrnehmen. Das erleben wir dann als eine Art Versagen, und wir sind wütend auf uns selbst. Oft aber schämen wir uns auch, weil wir uns „schon wieder nicht kontrollieren konnten“. Aber auch hier kann es interessant sein, zu schauen, was passiert, wenn wir die Schamgefühle zulassen. Wenn wir das Unangenehme zulassen, merken wir oft, dass das Monster nicht ganz so groß ist, wie wir befürchtet haben.

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Kategorie: Lebenshilfe, Psychoanalyse Stichworte: EmotionaleErnährung, Lebenshilfe, Psychoanalyse

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