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Aktuelle Seite: Startseite / Ärzte / Psychoanalytiker werden ist wie Freilerner sein: ohne Schule wie im Spiel lernen

Psychoanalytiker werden ist wie Freilerner sein: ohne Schule wie im Spiel lernen

11.11.2016 von Dunja Voos 2 Kommentare

spielen_freilerner_psychoanalyseImmer, wenn ich den nie zur Schule gegangenen André Stern sehe („Je ne suis jamais allé à l’école“), dann denke ich: Genau so ist die Psychoanalyse-Ausbildung. „Wenn man die Kinder lässt, spielen sie den ganzen Tag“, sagt André Stern. Dabei lernen sie die ganze Zeit. „Du musst in deiner Psychoanalyse-Weiterbildung doch sicher viel Theorie lernen?“, fragen mich Freunde immer wieder. „Nein“, antworte ich. Dabei lerne ich Theorie wie verrückt, verschlinge Studien und Bücher tonnenweise. Aber eben nicht, weil es auf dem Lehrplan steht. (Text & Bild: © Dunja Voos)

Persönliche Betroffenheit ist der Motor

In der Lehranalyse spürt man seine seelischen Wunden und man möchte sie überwinden. Man hat ein Gefühl, das einen stört und dann liest man nach: Welcher Autor hat was zu diesem Problem geschrieben? Wie funktioniert das mit den Beziehungen zwischen zwei, drei und mehr Menschen? Warum denke und fühle ich so, wie ich es eben tue? Da geht eine Welt auf. Und man wünscht sich kaum etwas mehr, als all dies zu lernen, zu verstehen, zu wissen, zu begreifen.

Es geht weiter

Eines ergibt das andere. Der Motor ist das Träumen, der Ursprung ist die Beziehung zum Lehranalytiker, das freie Assoziieren, das eigene Gefühl, die eigene Verzweiflung und die Freude und Erleichterung über die richtige Deutung. Es sind die eigenen Ideen und Träume. Es ist wie Spielen. Der Wissensdurst ist enorm und es macht Spaß und Freude, ihn zu stillen. Gäbe es einen Stundenplan, der sagt: Semester 1: „Sigmund Freud’s Traumdeutung“, Semester 2: „Die Richtungen der Psychoanalyse“ etc. und müsste man diesen Plan erfüllen und Prüfungen dazu ablegen, dann wäre es ein Lernen wie in der Schule: anstrengend und mühselig. So aber ist es ein Genuss und pure Freiheit. Das Lernen, der Beruf ist das Hobby.

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Kategorie: Ärzte, Begriffe, Psychoanalyse Stichworte: Psychoanalyse

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Kommentare

  1. Dunja Voos meint

    08.02.2017 um 20:26

    Das freut mich sehr, liebe schnurpfel53 :-) Ihnen alles Gute auf Ihrem Analyse-Weg!

  2. schnurpfel53 meint

    08.02.2017 um 20:16

    Liebe Frau Voos
    Erst einmal vielen Dank für all die spannenden Beiträge und Links, die ich auf Ihrer Seite lesen kann. Eben genau diese helfen mir als Analysandin auch meinen Wissensdurst spielend zu stillen. All dem, was mir in der Analyse begegnet, kann ich so gefühlsmässig und intellektuell verdauen/aufarbeiten. Ganz ohne Programm!

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