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Aktuelle Seite: Startseite / Ärzte / Kinesiophobie – die Angst, sich zu bewegen

Kinesiophobie – die Angst, sich zu bewegen

05.10.2013 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Wer unter Rückenschmerzen leidet oder eine andere körperliche Erkrankung hat, der neigt möglicherweise dazu, sich zu schonen. Die Angst, dass Bewegung Schmerz oder Leid auslösen und alles schlimmer machen könnte, hindert die Betroffenen daran, sich ungezwungen zu bewegen. Sie treiben nur noch wenig Sport, wollen nichts heben, sich nicht drehen, nicht hüpfen, nicht bücken usw.

Wie stark ist die Kinesiophobie ausgeprägt?

Um zu erfassen, wie stark das Ausmaß der Kinesiophobie ist, nutzen Psychologen gerne die Tampa Scale of Kinesiophobia (deutsche Version) sowie den PHODA-Test (Photograph Series of Daily Activities). Beim PHODA-Test bekommen die Betroffenen verschiedene Fotos von Bewegungen gezeigt: Darauf zu sehen sind z.B. Menschen, die eine Schubkarre fahren, einen Blumentopf heben oder Rasen mähen. Die Betroffenen sollen dann einschätzen, für wie gefährlich sie diese Bewegungen für sich persönlich halten würden.

Die Angst schränkt die Bewegungsfähigkeit nicht ein

Wer jetzt jedoch Angst vor seiner eigenen Angst bekommt, sei beruhigt: Eine aktuelle Studie fand heraus, dass auch bei starker Angst die Beweglichkeit nicht eingeschränkt ist (Christophe Demoulin et al., 2013). Das heißt z.B. konkret: Auch, wenn Sie Angst haben, sich zu bücken, so würde Ihr Finger-Boden-Abstand-Test beim Orthopäden ein relativ genaues Bild von der wahren Beweglichkeit Ihrer Wirbelsäule widergeben.

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Link:

PHODA-Bilder sind zu sehen auf dieser Präsentation:
http://www.rheuma-schweiz.ch/downloads/rheumatop2007/Aeschlimann_Rueckenprobleme.pdf

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Kategorie: Ärzte, Psychosomatik Stichworte: Psychosomatik

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