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Aktuelle Seite: Startseite / Psychosomatik / Systematische Desensibilisierung

Systematische Desensibilisierung

25.09.2013 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Wer auf eine Bienenstich allergisch reagiert, kann sich desensibilisieren lassen: Er erhält das Bienengift in Form von Spritzen in ansteigenden Dosierungen, bis die allergische Reaktion nicht mehr auftritt. Psychologisch kann man bei Ängsten genauso vorgehen. Die „systematische Desensibilisierung“ ist ein Begriff aus der Verhaltenstherapie. Dabei wird systematisch durch Gewöhnung Angst abgebaut. Beispiel: Spinnenphobie. Hier kann der Patient zusammen mit dem Therapeuten z.B. zunächst das Foto einer Spinne betrachten und dabei Entspannungstechniken anwenden.

Langsam immer näher

Sobald der Patient diese Situation entspannt bewältigt, kommt der nächste Schritt: Eine Spinne hinter Glas ist im gleichen Raum wie der Patient. Wieder wird so lange geübt, bis der Patient entspannt ist. Schließlich ist der Patient mit der freien Spinne in einem Raum usw. Am Ende soll der Anblick einer Spinne keinen Schrecken mehr auslösen. Auch in einer psychoanalytischen Therapie können sich Phobien auflösen – jedoch ohne Üben. Meistens löst sich eine Phobie auf, indem die darunterliegende Angst verstanden wird.

Der Begriff „systematische Desensibilisierung“ geht auf den südafrikanisch-amerikanischen Psychiater Joseph Wolpe (1915-1997) zurück.

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Kategorie: Psychosomatik Stichworte: Psychosomatik, Psychotherapie

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