Das National Institute of Mental Health (NIMH) der USA schreibt in seinem Beitrag über „Psychotherapies“ nichts über die Psychoanalyse. Ein psychoanalytischer Verband taucht in der Liste der Verbände erst gar nicht auf. Erfrischend aufregen über das NIMH kann sich der amerikanische Psychoanalytiker Jonathan Shedler:
Jonathan Shedler:
Is NIMH Brilliant, Stupid, or Both?
(or, How I Learned to Stop Worrying and Love Voles)
Part I (4.6.2013):
https://www.facebook.com/jonathan.shedler/posts/612980762060592
Part II (18.6.2013):
https://www.facebook.com/jonathan.shedler/posts/618975138127821
Bean meint
Es gibt ein Grund warum Psychoanalyse in den USA ausgestorben ist: Machtmissbrauch. Ich selber habe unter einem schwerst kranke Lehrtherapeut, der leider zusätzlich auch Psychoanalytiker war, hier in Europa gelitten. Auf sein Website ist er im schwarz/weiß abgebildet und schaut böse/ernsthaft in der Kamera ein wie der Reinkarnation von Freud selbst. Sein „Körperhaltung“ inkludierte das Augenrollen und sogar einen Grunzen. Seine bizarres Kokettierung mit der „Abstinenz“ war frustrierend und nicht einzureihen. Wenn zum Glück die 100 Stunden Lehrtherapie vorbei war (wir durften der Lehrtherapeut nicht wechseln) und ich ihm sagte, dass ich ein Weiterarbeit für völlig sinnlos haltet, ist er durchgedreht und sagte mir, dass ich schwer krank bin und das ich soll ein anderer Therapeut finden, möglichst nicht bei unsere Verein usw. Sein Größenwahn war sagenhaft! Da ich trotz ein sehr schlechtes Bauchgefühl mich teilweise in der Therapie eingelassen habe, trage ich bis heute Schaden davon (das Ende war vor einem Jahr), Da ich noch nicht fertig mit der Ausbildung bin, habe ich ihm noch nicht angezeigt. Was ich gelernt habe, ist dass Psychoanalyse gefährlich und unberechenbar ist. Mir tun kranke Menschen die sich gegen solche Menschen nicht wehren können ernsthaft Leid. Mit Glück wird Psychoanalyse auch bald in Europa eine Ende finden.