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Aktuelle Seite: Startseite / Glossar Psychoanalyse / Zweiphasige Verdrängung nach Mitscherlich

Zweiphasige Verdrängung nach Mitscherlich

01.06.2006 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Viele Patienten mit einer psychischen Störung sind körperlich erstaunlich gesund. Andere plagen sich mit körperlichen Erkrankungen, fühlen sich aber psychisch weitgehend auf der Höhe. Manchmal ist es so, dass psychische Konflikte noch einmal „eine Etage weiter“, sozusagen von der Psyche in den Körper hinein verdrängt werden.

Der Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich (1908–1982) stellte die Theorie der zweiphasigen Verdrängung auf: Wer über lange Zeit einem unausweichlichen Konflikt ausgesetzt ist, der kann psychische Symptome wie Niedergeschlagenheit, Depressionen oder Ängste entwickeln. In einer weiteren Stufe können körperliche Beschwerden auftreten, wobei gleichzeitig die psychischen Symptome oft zurückgehen.

Der Weg zurück vom Körper in die Psyche

In einer Psychoanalyse gehen Patienten dann den „umgekehrten“ Weg: Beispielsweise gehen manchmal Gelenkschmerzen zurück, doch stattdessen machen sich Gefühle wie Schuld, Ärger oder Trauer breit, die dann bearbeitet werden können.

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Dieser Artikel wurde erstmals veröffentlicht am 1.6.2006.

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Kategorie: Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse, Psychosomatik Stichworte: GlossarPsychoanalyse, Psychoanalyse, Psychosomatik

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