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Es gibt Kräfte in mir, die sind stärker als ich

„Da bin ich vor dem Chef ausgerastet – das hat mich meinen Arbeitsplatz gekostet“, sagt ein Klient im Coaching. „Ich kam einfach nicht mehr aus meinem Bett raus. Ich konnte diese Ängste nicht mehr steuern“, erfahren wir. Wir alle kennen Kräfte in uns, die stärker sind als wir selbst, also stärker als unser Wille oder unser bewusstes Ich. Weiterlesen

Warten auf einen Psychotherapieplatz – wie kann ich das aushalten?

"Ich fühle mich total verlassen. Ich habe nur noch Angst, möchte mein Bett nicht verlassen, will mit niemandem reden. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie ich weiter funktionieren soll. Ich will nur noch weinen, aber ich kann nicht", sagst du vielleich...

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Arbeitsbündnis: Analytiker und Patient bilden ein Team

In der Psychoanalyse gehen Patient und Psychoanalytiker ein "Arbeitsbündnis" ein. Beide halten sich an den vereinbarten Rahmen (z.B. feste Zeiten) und ihre Aufgaben (z,B. Abstinenz auf Seiten des Psychoanalytikers und freies Assoziieren auf Seiten des Patiente...

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Das Trauma in mir – kann es jemals heilen?

Das Trauma, es ist immer in mir. Ich erinnere mich (nicht). Ich habe (keine) Bilder dazu. Ich sehe außen so vieles davon wieder. In Gesichtern, Absichten, Körperhaltungen, Tageslichtern. Worten. Täglichen Gefängnissen. Doch wie soll ich leben und arbeiten, wenn es immer in mir ist? Ich spüre: Es ist nicht starr. Ich kann es hin- und herbewegen. Und ich kann meinen Körper bewegen. Weiterlesen

Hyperreflexivität: bei einer psychischen Störung grübeln wir zu sehr über uns selbst nach

Wenn wir "reflexiv" sind, dann sind wir nachdenklich. Wenn wir sehr viel über uns nachdenken, dann sind wir "hyperreflexiv". Eigentlich ist es kein "Nachdenken", sondern ein fruchtloses Grübeln. Wenn wir unter einer psychischen Erkrankung leiden, dann scheint ...

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Der psychisch kranke Psychotherapeut: Psychotherapeuten haben oft zu hohe Ansprüche an sich selbst und brauchen selbst manchmal Psychotherapie

Psychotherapie kann tiefgreifendere Probleme meistens nicht dauerhaft beseitigen. Eine sogenannte psychische Störung istoft ein Wechselspiel aus Phasen des Wohlergehens und Phasen des Aufruhrs, der Depression und Angst. Es ist häufig ein lebenslanger Prozess. Viele Psychotherapeuten haben ihren Beruf ergriffen, weil sie einst selbst eine Psychotherapie brauchten. Doch was, wenn die psychische Erkrankung immer noch besteht? Weiterlesen

Wo finde ich Trost bei psychischen Störungen? Hier, auf medizin-im-text.de!

„Was mache ich bei einer Panikattacke?“ Vielleicht fragst du die KI (Künstliche Intelligenz). Doch sie ist oft verhaltenstherapeutisch orientiert. Auf diesem Blog findest du Gedankenanstösse aus psychoanalytischer Sicht. Angststörungen, Depressionen, komplexe posttraumatische Belastungsstörung und ihre körperlichen Folgen können sehr hartnäckig sein. Und wenn du schon vieles ausprobiert hast oder mit dem Älterwerden kämpfst, tut es dir vielleicht gut, in diesem Blog zu stöbern und neue Ideen zu bekommen. (Logo-Grafik: Susan, Soul-Designs.com) Weiterlesen

Fünf Tipps gegen Burnout und wie du dein Burnout verstehen kannst

Nicht nur Menschen mit einer großen beruflichen Verantwortung und einem Haufen Überstunden leiden an der „Manager-Krankheit“. Auch Du bist vielleicht betroffen, obwohl du nur einen „ganz normalen Beruf“ hast. Vielleicht bist du in einer psychoanalytischen Ausbildung, du bist alleinerziehend oder musst Verwandte pflegen. Weiterlesen

Die Angst vor dem Ja-Sagen

"Ja." Und dann hat man den Salat. Mit "Ja" rutscht man in was rein, aus dem man nie wieder raus kommt, oder? Beim "Ja" geht die Falle auf. "Ja" zum Leben, "Ja" zum Partner, "Ja" zum Kind. Ja-Sager haben die Welt von jeher ins Unglück gestürzt. "Ja" ist oft Geh...

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Das Serotonin und die Antidepressiva der Klassen SSRI und SNRI: Absetzsymptome sind möglich

Zu den häufig verwendeten Antidepressiva (= Medikamente gegen Depressionen) gehören die selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI, Selective Serotonin Reuptake Inhibitors) und die Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI). „Selektiv“ bedeutet, dass das Medikament gezielt auf den Stoffwechsel bestimmter Botenstoffe wirkt – zum Beispiel auf den Stoffwechsel von Serotonin (SSRI), Noradrenalin (SNRI) oder Serotonin und Noradrenalin gleichzeitig (SSNRI). Weiterlesen