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Übergewicht, Schmerzen und Erschöpfung hängen eng zusammen: Minibewegungen helfen durch Non-exercise activity thermogenesis (NEAT)

Es ist nicht die Unwissenheit, die zu Übergewicht führt, sondern es ist der Mangel an erfreulichen Momenten, an guten Beziehungen, an Wärme, Erholung, Schlaf oder auch Geld. Zudem können frühkindliche Traumata später zu psychischen und körperlichen Schmerzen führen, die so groß sind, dass nur Essen (vor allem Fettiges und Zucker) sie zu lindern vermag. Durch das Essen bekommst Du das, was Dir gut tut: Wärme, Trost, Stressdämpfung und Energie. Du fühlst Dich für den Augenblick vielleicht weniger allein, wenn Du etwas „zu Dir“ nimmst. Weiterlesen

Auf dem Boden an frischer Luft schlafen, kann Angst und Einsamkeit lindern

Wenn wir uns nachts wälzen, wenn wir grübeln und uns sorgen, kann es gut tun, den Ort der Qual zu verlassen. Wenn wir uns auf eine Decke auf den harten Boden legen, kann das Gefühl einer Sicherheit entstehen: Hier kann ich nicht mehr fallen. Ich habe den direkten Kontakt zum Boden. Die Härte des Bodens kann eine Art „Selbststrafe“ sein, die wir manchmal suchen, aber manchmal vielleicht auch wie eine Art Trost. Wenn wir uns auf den Boden ans leicht geöffnete Fenster legen, spüren wir, wie die frische Luft über unser Gesicht streicht. Auf dem Boden zu liegen, kann Ängste reduzieren. Durch das körperliche Erleben der relativen Härte kann sich das Ich-Gefühl wieder stärken. Weiterlesen

Einschlafphänomene: Hypnagoge Zustände und Halluzinationen führen vom Wachen in den Schlaf, Klarträume finden sich oft vor dem Aufwachen

Wenn wir einschlafen, haben wir eine Phase, in der schwebende Bilder entstehen. Nach einem schlechten Tag verfolgen uns die Szenen. Wenn es uns gut geht, bemerken wir die Bilder kaum bewusst. Während wir zunächst noch in Worten denken, gehen die Wortgedanken beim Einschlafen in Bildgedanken über. Diese Phase zwischen Wachen und Träumen ist ein „Hypnagoger Zustand“ (hypnos = griechisch: Schlaf, ago = treiben, führen). Weiterlesen

Bettschwere ist oft besonders im Hinterkopf zu spüren

Was für ein wunderbares Gefühl ist Bettschwere (auch „Schlafdruck“, Sleep Pressure, genannt). Es ist das tiefe Gefühl von angenehmer Schwere, verbunden mit der Sicherheit, dass man gut einschlafen wird, wenn man sich gleich hinlegt. Die Bettschwere hängt eng mit dem Gleichgewichtssinn im Innenohr zusammen. Wer an einer Neuronitis vestibularis (Entzündung des Gleichgewichtsnerven), der möchte sich hinlegen und schlafen, doch der Schwindel macht es schwer, sich hinzulegen. Auch bei der Reisekrankheit sind wir trotz Übelkeit oft von einer schweren Müdigkeit überwältigt. Die Bettschwere lässt sich manchmal durch eine Übung herstellen.Weiterlesen