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Schwindel und der Weg zu neuem Halt: Neuronitis vestibularis und Vestibularismigräne

Du wachst auf und alles dreht sich. Du musst Dich vielleicht übergeben, fühlst Dich benommen und bist wie seekrank, ohne auf einem Schiff zu sein. Die Diagnose: Neuronitis vestibularis – ein entzündeter Gleichgewichtsnerv. Vielleicht ist es aber auch eine Vestibularismigräne. Dieser Schwindel macht vor allem in den ersten Stunden sehr große Angst. Doch rede Dir gut zu und versuche, Dich ruhig zu verhalten. Wenn Du Deinen Mund und Deine Hände frei bewegen kannst, ist es sehr wahrscheinlich zumindest kein Schlaganfall. Du kannst den FAST-Test machen, um orientierend einen Schlaganfall festzustellen oder auszuschließen. Weiterlesen

Enttäuschung – wie damit klar kommen?

Enttäuschung ist ein Herz-erdrückenes Gefühl. Man mag den anderen nicht mehr. Er fällt hinten rüber. Das, was man für wahr hielt, ist (nicht mehr) wahr. Vielleicht war es einmal wahr - für uns und für den anderen. Bei einer Enttäuschung hat sich etwas massiv v...

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Tipps gegen zu viel Scham

Wenn wir rot werden, sehen die anderen sofort, dass wir uns schämen. Und ein bisschen schämen sie sich gleich mit, denn Scham ist ansteckend. Wir wollen nicht der Auslöser für Scham sein und wir wollen uns selbst nicht schämen müssen. Doch Erste Hilfe bei Scham gibt es kaum. Genauso wenig wie man sagen kann: „Jetzt freu dich doch mal“, kann man sagen: „Jetzt schäm‘ Dich mal nicht.“ Weiterlesen

Hypochondrie als Zeichen früher Traumata

Während wir unter wechselnden Körperbeschwerden leiden und uns immer wieder quälende Sorgen darum machen, fühlen wir uns alleingelassen. Andere nehmen uns oft nicht mehr ernst. Doch häufig gibt es einen sehr ernsten Hintergrund: Viele, die unter der Angst vor Krankheiten (Hypochondrie) leiden, haben als Baby und Kind schon viele medizinische Behandlungen und mitunter auch Gewalt über sich ergehen lassen müssen. Frühe Trennungen von der Mutter, die erste Lebenszeit im „Brutkasten“, Operationen und Therapien wie die Vojta-Therapie waren frühe Angriffe auf den Körper. Diese frühen Erfahrungen sind ein Leben lang als quälende und beängstigende Körpererinnerungen da.Weiterlesen

Vom Zweifel zur Eindeutigkeit: „Du merkst, wenn es soweit ist.“

"Soll ich ihn verlassen, oder nicht?" | "Sind das noch Vorwehen oder geht's jetzt los?" | "Ist es nun der Blinddarm oder nicht?" | "Soll ich mein Studium fortsetzen?" Wir alle kennen Lebensphasen, in denen wir lange zweifeln und nicht wissen, wie wir das verst...

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Im Yoga wie im echten Leben: nur bis zur Schmerzgrenze gehen

Natürlich kommt man auch zum Ziel, wenn man sich in den Spagat drücken lässt, massig Überstunden macht oder sich durch die Müdigkeit jagt. Doch meistens sind diese Gewaltakte verbunden mit Folgeschäden. Wir glauben so oft, dass wir nicht ans Ziel kommen, wenn ...

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Intuition – wie sehr kann ich ihr trauen?

Manchmal liegen wir mit unserem Bauchgefühl richtig. "Ich hab's doch gewusst!", sagen wir. "Ich bin meiner inneren Stimme gefolgt und habe an diesem Institut genau das gefunden, was ich gesucht habe", berichten wir froh, wenn's gut ging. Auch in Bezug auf unse...

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Wie lässt sich subjektives Erleben verändern?

"Jetzt freu dich doch mal!", hören wir. Doch Gefühle lassen sich nur bedingt steuern. Subjektives Erleben ist sehr schwer konkret zu beeinflussen. Manche psychisch Leidende schaffen es nicht, eine Psychotherapie zu beginnen, weil sie schon am Telefon den mögli...

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Übelkeit beim Sex – woher kommt das?

„Wie kommt das Baby in den Bauch?“ In der Vorstellung kleiner Kinder hat die Schwangerschaft oft noch irgendwie mit dem Verdauungstrakt zu tun, obwohl sie ahnen, dass es noch ein anderes System gibt für Befruchtung, Schwangerschaft und Geburt. Wenn Kinder Szenen beobachten, die an Sexuelles erinnern (z.B. Geburten im Fernsehen), wird es ihnen manchmal übel. Auch als Erwachsene spüren wir die enge Verbindung von Magen-Darm- und Reproduktionstakt – rein körperlich, aber auch psychisch. Wenn wir dazu noch sexuellen Missbrauch oder Gewalt erfuhren, können Berührungen rasch Übelkeit in uns auslösen. Unsere (un-)bewussten Phantasien entstehen unter anderem durch körperliche Empfindungen und durch Erinnerungen. Viele sind ein Leben lang aktiv und allein schon manche Phantasie kann uns Übelkeit verursachen. Doch die Übelkeit beim Sex lässt sich auch mit dem Nervus vagus erklären. Weiterlesen

Wutempfindungsschwäche: Leben in einer Zauberwelt

Die Familie war gebrechlich. Also vergrub er sie, die Wut. Und konnte sie von nun an nicht mehr fühlen. Doch als er erwachsen wurde, merkte er, dass er in einer Zauberwelt lebte. Er spürte, dass die anderen gegen ihn waren, ihm Böses wollten, ihn verfolgten. E...

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