Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Sagen und Serien kennen!

Als Psychoanalytiker braucht man eine gute Allgemeinbildung. Die erfahrenen Supervisoren sprechen viel von den griechischen Sagen, die jungen Patienten viel von Serien. Es erleichtert die Arbeit, wenn man beides kennt – im Grunde ist es ja dasselbe: Die Themen der griechischen Sagen finden sich auch in den Serien wieder.

Es geht um unsere tiefsten Wünsche, Ängste und peinlichsten Phantasien. Ich empfinde es als hilfreich, wenn ich selbst die Filme gesehen habe, von denen die Patienten erzählen. Die Weihnachtstage eignen sich hervorragend, um die eigenen Bildungslücken aufzufüllen: Angefangen beim Grafen von Montechristo über „Harry Potter“ bis hin zu „Herr der Ringe“ und „StarWars“ kann man sich gemütlich noch einmal (oder auch erstmals) damit befassen.

Und natürlich: Märchen nicht vergessen! Freud, Faust und Dostojewski lassen sich dann in den Pausen zwischen den Feiertagen nochmal zu Gemüte führen, während man mit einem Auge „Twilight“ schaut …

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One thought on “Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Sagen und Serien kennen!

  1. Larsamandi sagt:

    Liebe Dunja,

    ich bin sehr an der Psychoanalyseausbildung interessiert, höre öfter und habe selbst das Bild vom Psychoanalytiker mit sehr hohem Bildungsstand bzw. Allgemeinbildung im Kopf. Mich schüchtert das öfter ein, da ich selbst aus einem eher bildungsfernen Elternhaus komme und weniger Wissen als vielleicht die meisten anderen Ausbildungskandidaten mitbringe.
    Daher meine Fragen:

    Was meinst du damit, das man als Psychoanalytikerin eine gute Allgemeinbildung braucht?
    Was ist in dem Zusammenhang Psychoanalytiker und gute Allgemeinbildung gemeint?
    Welches Wissen ist damit gemeint? Reicht es aus bzw. ist es möglich dieses Wissen mit der Ausbildung zu erlangen?

    Liebe Grüße
    Larsamandi

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