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Charcot-Wilbrand-Syndrom: der Traumverlust

Menschen, die einen Schlaganfall in der hinteren Hirnregion (im "Okzipitallappen") erlitten haben, können manchmal nicht mehr träumen. Oft erst nach einigen Monaten kommt die Fähigkeit zu träumen zurück. Hier sprechen Mediziner vom "Charcot-Wilbrand-Syndrom" (...

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Träumen Blinde?

„Ein violetter Apfel – das ist für mich genauso falsch wie für Sie“, hörte ich den blinden Bergsteiger Andy Holzer in einer Dokumentation einmal sagen. Auch Blinde können innerlich Dinge „abbilden“. Viele Vorstellungen, die wir haben, entstehen aus unserem Körperinneren. Wenn wir die Augen schließen und uns unseren Magen vorstellen, den wir ja auch nicht sehen können, haben wir dennoch ein Gefühl für ihn. Wir haben eine Vorstellung von Form und Struktur, von Fülle und Leere, von Magensäure, Hunger und Sattsein. Manche Blinde haben keinen REM-Schlaf, also ihre Augen bewegen sich nicht schnell hin und her beim Träumen. Dennoch träumen sie. (Do Blind People Dream? howtolucid.com/blind-dreaming)Weiterlesen

Über sexy Unterschenkel, Fußfetischisten und die Bedeutung von Schuhen

Sie spielen eine wichtige Rolle in Märchen und Mythen: Füße und Schuhe. Cinderella verliert ihren Schuh auf der Treppe. Den bösen Schwestern werden Zehe und Ferse abgeschnitten, damit sie in den Schuh passen. "Ruckediguh! Blut ist im Schuh", surren die Tauben....

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Dream-Work-Alpha nach Bion: Wir träumen auch, um Erlebnisse ins Unbewusste zu schicken

Im Traum verarbeitet man seine Erfahrungen und lässt sie zu einem Teil von sich selbst werden. Psychoanalytiker sagen, man "introjiziert" seine Erfahrungen. Die rohen Erfahrungen und Gefühle werden zu bedeutungsvollen Bildern und Worten. Manchmal ist es auch u...

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Initialtraum

Der "Initialtraum" ist in der Sprache der Psychoanalytiker der erste Traum, über den der Patient in der Psychoanalyse spricht. Einige Psychoanalytiker sagen, dass der Initialtraum die Beziehung zwischen Patient und Analytiker widerspiegelt. Er sei ein Bild daf...

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Traumbizarrheit und Traum-Ich

Eine starke Traumbizarrheit bedeutet, dass der Träume sehr fantastisch, also unrealistisch träumt. Bei einer geringen Traumbizarrheit träumt der Träumer sehr realistisch. Der Begriff „Traumbizarrheit“ beschreibt also, wie nah oder fern der Traum von der Wirklichkeit ist. Die Traumbizarrheit ist in der Kindheit ebenso groß wie im Erwachsenenalter (Professor Michael Schredl, Interview (PDF), Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim). Weiterlesen

Traumzensur und Zensur im Wachen: Der Zensor trennt das Bewusste vom Unbewussten

Die "Zensur" ist eine Schranke zwischen dem Unbewussten und dem Vorbewussten sowie zwischen dem Vorbewussten und Bewussten. Der "Zensor", also ein Teil der Psyche, prüft, ob Teile des Unbewussten bewusst werden dürfen. Lässt er das nicht zu, so bleiben diese T...

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Verschiebung (englisch: Displacement)

Wer sauer auf den Chef ist, der lässt seine Wut gerne an schwächeren Kollegen aus. Das ist eine "Verschiebung von oben nach unten". Werden starke Gefühle wie Lust oder Wut aufgestaut, dann muss diese Energie irgendwo hin. Wenn es zu gefährlich erscheint, sie d...

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