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Das präverbale Trauma behandeln heisst auch: eine Geschichte für die unerklärlichen Zustände finden

Psychische Verletzungen gehören zum Leben und lassen sich nicht vermeiden. Manche Verletzungen sind sehr schwer, andere fallen weniger ins Gewicht. Wenn jedoch schwere, vielleicht immer wiederkehrende psychische und körperliche Angriffe in einem Alter stattfinden, in dem ein Mensch noch nicht sprechen kann, sind auch die Folgen oft besonders schwer und hartnäckig. Wenn du selbst betroffen bist, leidest du vielleicht unter den verschiedensten körperlichen und psychischen Symptomen, die sich nicht so leicht erklären lassen. Weiterlesen

Hypnotherapie – wie fühlt sich Hypnose an?

Bei "Hypnose" denken wir an dramatische Bilder und Wirkungen. Es hat was Sexuelles, etwas Unerklärliches, etwas stark Wirksames, so meinen wir. Die Showhypnose (GWUP.org) wurde von den Hypnoseforschern William B. Meeker und Theodore Xenophon Barber (1927-2005)...

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Wie lange?

Wie lange muss ich auf sicherem Boden leben, damit ich mich sicher fühle, wenn ich aus einem Erdbebengebiet komme? Wie lange muss ich mit gesunden Menschen zusammen sein, damit ich mich sicher fühle, wenn ich die Angriffe meiner Mutter überlebt habe? Wie lange muss ich in Frieden leben, bis ich mich sicher fühle, wenn ich im Bombenhagel groß wurde? Ist die Frage nach dem „wie lange?“ überhaupt richtig? So schön wäre es, könnte die Frage anders lauten, könnte ein erleichterndes Wort schneller helfen. Es dauert lange. Sehr, sehr lange. Irgendwann lässt sich die Entwicklung spüren: Du kannst dich stückweise mehr entspannen, etwas mehr vertrauen, dich etwas sicherer fühlen. Es dauert lange. Sehr, sehr lange. Weiterlesen

Von der Sucht, dem angsteinflössenden, arroganten Menschen zu gefallen

Wie kommt es, dass wirklich fiese, arrogante Menschen immer noch oben auf der Karriereleiter stehen, obwohl sie einfach nur "schreckliche Menschen" sind? Womit arbeiten sie? Mit Provokation und Verachtung, mit hochgezogenen Augenbrauen. Und weshalb sind sie de...

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„Ich will nicht mehr leben!“ Suizidalität – über das Gefühl der Auswegslosigkeit

Vielleicht hast du das Gefühl, dass dir nicht mehr zu helfen ist. Vielleicht erscheinen dir deine Situation, deine Gefühle von Sinnlosigkeit und deine innere Leere so groß, dass du dich nach dem Tod sehnst. Das ist nicht unbedingt „krank“, wie manche sagen. Die Suche nach Ruhe und dem Ende der Qual ist auch eine gesunde und natürliche Regung der Psyche – ein Versuch der Selbstregulation und der Selbstfürsorge. Innerer Schmerz und Terror können so groß sein wie eine unaushaltbare körperliche Not. Der Tod, so die Hoffnung, ist ein mögliches „Ticket out“ (Cathy Penney in „Take these broken wings“, Youtube). Weiterlesen

Es ist noch nicht dran

Ich bin eingeklemmt. Ich kann mich nicht entscheiden. Wenn ich Weg A gehe, stoße ich auf das schwere Hindernis B. Wenn ich Weg C gehe, dann macht mir D diesen Weg unmöglich. Wenn ich mich gar nicht entscheide, gehe ich unter. Ich kann nicht mit XY, aber ich ka...

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„Aber eben wolltest du doch noch …“ Nicht nur Kindern fallen Entscheidungen schwer

"Gerade wolltest du noch Roller fahren! Ich hol' dir jetzt nicht dein Fahrrad raus! Du musst schon wissen, was du willst!", sagt die Mutter, die gerade ihr Fahrrad aus der Garage zieht. Der "Eben-wolltest-du-noch-Satz" ist wohl einer der Sätze, der uns Eltern ...

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Was nutzt es uns, im Chaos ruhig zu bleiben?

"Ich habe so viel zu erledigen, ich kann mich nicht hinsetzen und 'Oom' singen", sagst du vielleicht. Sobald du dir vornimmst, Yoga zu machen, drängen sich dir unglaublich wichtige, ja lebenswichtige Dinge auf: der Streit mit dem Partner, das nicht überwiesene...

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Wenn das Trauma „Bindung“ heißt, ist die Nähe selbst der „Trigger“

"Achtung, Trigger!", steht in manchen Internetforen, was eigentlich eine Warnung an traumatisierte Menschen sein soll. Sie sollen hier nicht weiterlesen, denn es könnten ungute Gefühle, Erinnerungen ans Trauma, "Flashbacks" und Ängste ausgelöst werden. Natürli...

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Entscheidungen treffen – aber wie?

Manchmal scheint eine Entscheidung unmöglich. Es ist, als hättest Du nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Für so manche Entscheidung ist es wichtig, sich ausreichend Informationen zu beschaffen. Doch manchmal scheint das wenig zu nützen – trotz ausführlicher „Pro- und Kontraliste“ fällt die Entscheidung nicht leichter. Da kannst Du vielleicht nur überlegen: Was ist zumindest ein bisschen weniger schlimm? Gilt Deine Entscheidung für immer und ewig? Weiterlesen