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Bluthochdruck und die Psyche: Psychotherapie, Dehnung und Atemübungen (Yoga) können helfen

Geldsorgen, die Abwesenheit von vertrauten Menschen, das Warten auf Nachrichten und Einsamkeit können uns in enorme Anspannung versetzen. Sitzen wir zu viel, werden unsere Muskeln und unsere kleinsten Gefäße zu wenig durchblutet. Die glatte Muskulatur um die Blutgefäße herum spannt sich an, der Druck in uns steigt. Ursprünglich zählte die Hypertonie (der Bluthochdruck) zu den klassischen psychosomatischen Erkrankungen (Holy Seven). Wenn Menschen, die uns am Herzen liegen, uns Kummer bereiten, können wir ebenfalls unter erhöhtem Blutdruck leiden. Mit Psychotherapie, Feedback und Meditation können wir uns etwas helfen. Auch Bewegung, Dehnung und Atemübungen beeinflussen unseren Blutdruck.Weiterlesen

Stärke Dein vegetatives Nervensystem – lerne Deinen Körper kennen: Der Nacken (auch gut bei Tinnitus)

Viele vegetative Beschwerden kommen daher, dass wir unseren Körper nicht gut genug kennen. Am Schreibtisch sitzend fühlen wir uns irgendwann wie eingelullt. Unsere Muskeln machen sich durch Verspannung bemerkbar oder wir leiden unter Kreislaufproblemen und une...

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Zünde ein Kerzchen an

Im Studium hatte ich einen Kommilitonen, dessen Mutter immer eine Kerze für ihn anzündete, wenn er eine Prüfung hatte. Sie pustete die Kerze erst aus, wenn die Prüfung vorbei war. Sie betete für ihn. Dieses kleine Ritual hatte etwas Anrührendes. Es ist doch sc...

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Im Yoga wie im echten Leben: nur bis zur Schmerzgrenze gehen

Natürlich kommt man auch zum Ziel, wenn man sich in den Spagat drücken lässt, massig Überstunden macht oder sich durch die Müdigkeit jagt. Doch meistens sind diese Gewaltakte verbunden mit Folgeschäden. Wir glauben so oft, dass wir nicht ans Ziel kommen, wenn ...

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Lerne deinen Körper langsam kennen

es ist nicht leicht, sich in seinem körper zu hause zu fühlen. vielleicht nimmst du dir immer wieder vor, sport zu machen, aber du fühlst dich zu erschöpft. du machst vielleicht yoga in gruppen, aber es geht dir zu schnell. irgendwie, so scheint es, gibt es kaum etwas, was deine schmerzen reduzieren könnte, und was bewirkt, dass du dich angstfreier und mehr gehalten in deinem eigenen körper fühlst. Weiterlesen

Nähe zulassen wird leichter, wenn wir eine spürbare Schutzhülle haben

Oft fällt es uns schwer, Nähe zuzulassen. Manchmal liegt der Grund darin, dass eine körperlich spürbare Schutzhülle zu fehlen scheint oder dass sich die körperliche Hülle undicht anfühlt. Auch das Bild vom anderen ist dann vielleicht nicht gerade vertrauenserweckend. Am besten können sich zwei Menschen nahe sein, wenn sie sich sicher voneinander getrennt fühlen. Wenn wir uns respektiert fühlen, können wir die Nähe zum anderen als etwas Gutes erleben. Weiterlesen

30 Minuten Yoga täglich sind gut für die Psyche

Richard P. Brown vom Columbia College of Physicians and Surgeons, New York und Patricia L. Gerbarg vom New York Medical Center, Valhalla, haben eine ausführliche Studie zum Einfluss von Yoga auf die psychische Gesundheit durchgeführt. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass Yoga bei Angststörungen, Stress, Posttraumatischen Belastungsstörungen und Depressionen hilft. In ihren Untersuchungen nahmen sie das „Sudarshan Kriya Yoga“ (SKY) unter die Lupe und konnten die positiven Effekte nachweisen. Wichtig sei die persönliche Einweisung durch einen persönlichen Yogalehrer und das tägliche Üben von mindestens 30 Minuten. Weiterlesen

Tinnitus – der innere Quäler: Die „Bienenatmung“ kann entlasten

Wenn wir einen Tinnitus haben, befürchten wir vielleicht, verrückt zu werden, weil da was ist, was wir so absolut nicht wollen oder kontrollieren können. Der eigene Körper quält uns mit Tönen, Summen, Piepsen, Pochen und Geräuschen. Ohren kann man nicht verschließen, das ist ja schon im täglichen Leben so. Aber bei äußerem Lärm kann man sie sich zuhalten oder weglaufen. Da nutzen auch die zahlreichen Erklärungen nichts, etwa, dass jeder Ohrgeräusche habe, aber nicht jeder darauf höre. Das denke ich nicht. Ich denke, dass der Tinnitus tatsächlich ein „neuer Ton“ für den Betroffenen ist. Weiterlesen

Angstzustände durch Muskelentspannung durchbrechen

„Wer eine Panikattacke hat oder in einen Angstzustand gerät, dem bleibt nichts anderes übrig, als zu warten, bis diese Regenschauer (Stresshormonschauer) vorbei ist“, höre ich. „Angststörungen kann man wunderbar mit Progressiver Muskelentspannung (PMR) und Yoga behandeln“, höre ich auch. „Nur richtig atmen, wenn die Panik kommt – damit kann man’s in den Griff kriegen.“ Genug gehört. „Warum klappt das alles bei mir nicht?“, fragen sich viele. Meine Erfahrung ist: Ja, es ist möglich, einen heftigen Angstzustand in voller Fahrt durch Muskelentspannung und konzentrierte Atmung zu durchbrechen, aber bis man dahin kommt, dauert es bei schweren Ängsten unter Umständen sogar Jahre, in denen man üben muss.Weiterlesen

Yoga erhöht humanes Beta-2-Defensin (HBD2) im Speichel

Nobuhiko Eda und Kollegen der Waseda-Universität in Japan untersuchten 15 gesunde Erwachsene im Alter von etwa 60 Jahren auf die Konzentration von humanem Beta-2-Defensin (HBD-2) im Speichel. Die Studienteilnehmer ruhten an Tag 1 der Studie und machten an Tag 2 über 90 Minuten Yoga. Die Forscher führten Messungen in der Ruhepause und am 2. Tag vor und nach dem Yoga durch. Die Studienteilnehmer gaben ihren Speichel ab und es wurde die HBD-2-Konzentration gemessen. Das Ergebnis: Nach dem Yoga waren die HBD-2-Werte signifikant höher als vor dem Yoga. Interessanter Nebenbefund: Die Probanden wiesen im psychologischen Test namens „POMS“ (Profile of Mood States) nach dem Yoga geringere Werte für Ärger und Feindseligkeit auf als vor dem Yoga. Weiterlesen