Willkommen

Was heißt eigentlich „Bedeutung“?

"Was bedeutet das?", werden wir manchmal gefragt. Und vielleicht macht es uns ganz nervös. "Wie jetzt? Was soll das bedeuten? Braucht der andere jetzt eine Erklärung von uns?", denken wir. In dem schönen Lied "Was soll das bedeuten?" tagt es, obwohl es noch...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Das komische Gefühl im Kopf

"Ich kann das gar nicht richtig beschreiben. Das ist so ein Schweben und so ein Drücken, So im Vorderkopf, an Schläfen und Stirn. Ich habe dabei Angst, verrückt zu werden. Es ist, als würde mein Kopf im Leerlauf etwas suchen und keinen Halt finden." Wenn un...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Zwangsstörung und ihre Affekte: Drang, Angst und Schuld

Bei der Phobie ist es ganz einfach: Der zugehörige bewusste Affekt ist die Angst. Auch bei der Zwangsstörung ist das Problem die Angst, die jedoch besonders dann bewusst wahrgenommen wird, wenn der Zwang nicht ausgeführt werden kann. Viele spüren nur eine v...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

88 Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Leiden an der Psychiatrie

In der psychoanalytischen Ausbildung sind viele noch auf eine Stelle in der Klinik angewiesen - entweder, um Geld zu verdienen oder um Teile des Aus-/Weiterbildungskataloges zu absolvieren. Wer als angehender Psychoanalytiker in einer verhaltenstherapeutisch o...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Angst vor Sexualität und Impotenz verstehen

Wir sprechen von „Po-Backen“, von „Schamlippen“, vom „Muttermund“ und fürchten uns vor der „Vagina dentata“ (der bezahnten Scheide) – hier zeigt sich schon, wo die Verwirrung bei der Sexualität beginnt. Wo ist oben und wo unten? Bezeichnungen des Gesichts finden sich in der Schamregion wieder und kleine Kinder glauben, dass man vom Essen schwanger werden könnte – schließlich wird der Bauch ja dick. Noch komplizierter wird es, wenn wir uns den Gesichtsausdruck während des Geschlechtsverkehrs anschauen – erinnert er doch an den Ausdruck von Schmerz und Aggression. Sowohl der Schmerz als auch die Lust des Orgasmus werden in einer Hirnregion namens „vorderer zingulärer Kortex“ (ACC) verarbeitet. Weiterlesen

Vojta-Therapie verbessert Schluckvorgang, aber schadet bei Babys möglicherweise der Psyche

Die Vojta-Therapie als Physiotherapie, die schon bei ganz jungen Babys angewendet wird, ist aus meiner Sicht psychisch schädlich. Ihre guten Auswirkungen auf den Körper sind vielfach durch Studien belegt, doch es kann eine schwere Traumatisierung entstehen, weil die Mutter ihr Baby in Zwangspositionen bringt und auf das Schreien nicht mit Loslassen reagiert – so jedenfalls meine Erfahrung mit Erwachsenen, die als Baby die Vojta-Therapie erhielten. Bei der Vojta-Therapie werden durch das Drücken von Reflexpunkten gesunde Bewegungsmuster hervorgerufen und pathologische Bewegungsmuster unterdrückt. Das hat auch einen Einfluss auf das Sprechen und den Schluckakt. Weiterlesen

Take these broken wings – Schizophrenie heilen ohne Medikamente (Psychose-Serie 14)

Dr. Daniel Dorman im Film "Take these broken wings"

"Die meisten Psychiater haben niemals gesehen, wie ein schwer erkrankter Mensch, gesund wird", sagt der Psychiater Bertram P. Karon in dem Film Film "Take these broken wings". Er sagt auch, er habe niemals ...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Affektive Psychose – ein unpassender Begriff

Mit dem Begriff "Affektive Psychose" meinen die Psychiater eine Depression oder Manie, die mit psychotischem Erleben (z.B. Wahnvorstellungen) verbunden ist. Es gibt verschiedene Definitionen. In der Checkliste "Psychiatrie" (Thieme 2007, S. 180) heißt es, d...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Falsches Selbst – woran wir es erkennen

Schon Babys merken, welche ihrer Verhaltensweisen bei den Eltern erwünscht und welche unerwünscht sind. Sie können beispielsweise schon relativ früh Weinen unterdrücken, um die Eltern zu schonen, wenn sie merken, dass die Eltern sehr belastet sind (Elliot a...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

„Was wäre das Schlimmste, das Du Dir vorstellen könntest?“ Warum diese Frage bei schweren Ängsten oft nicht hilft.

„Gestern habe ich wieder den ganzen Tag Angst gehabt. Ich konnte es kaum aushalten. Ich dachte, ich muss sterben!“ Manche Psychotherapeuten stellen vielleicht diese Frage: „Was wäre denn das Schlimmste, was passieren könnte?“ Manche Patienten fühlen sich durch diese Frage entlastet, weil sie dann feststellen, dass bei genauerer Betrachtung das Schlimmste gar nicht so schlimm ist. Doch wenn die Probleme tiefer liegen, kann es sein, dass man sich noch unverstandener fühlt. Weiterlesen