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Signal-Angst: Wenn innere Regungen nicht sein dürfen

"Signalangst" ist ein Begriff, der auf Sigmund Freud zurückgeht. Die Signalangst ist eine Angst, die das Ich sozusagen selbst produziert, indem es sich vorstellt, was passieren kann. Das "Ich" ist die Angst-Stätte. Das Ich reagiert auf ein Signal, z.B. auf ein...

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Über das Gefühl, dass jemand in die eigene Seele dringt (Psychose-Serie 22)

"Immer, wenn ich eine Panikattacke habe, habe ich irgendwie das Gefühl, dass jemand in mich eindringt. Ich glaube in dem Moment, ich fühle mich so unfassbar schlecht, weil meine Mutter mir in eben diesem Moment Böses wünscht. Ich schäme mich, das zu sagen, wei...

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Plötzliche Psychose und Epilepsie: Anti-NMDA-Rezeptor-Enzephalitis? (Psychose-Serie 23)

Viel zu oft dreht es sich bei Psychosen zu sehr um den Hirnstoffwechsel. Doch bei einer speziellen Entzündung des Gehirns kann aus guter Gesundheit heraus plötzlich eine Psychose entstehen, häufig gepaart mit epileptischen Anfällen und einer Entgleisung des...

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Freudscher Versprecher (englisch: Slip of the tongue, Freudian Slip, Parapraxis)

"Dieses Fleisch ist nicht zum Verkehr, Verzeihung, Verzehr geeignet." Dieser Radiosprecher hatte offensichtlich einen "Freudschen Versprecher" (englisch: Freudian Slip). So bezeichnet man Worte, die uns herausrutschen, obwohl wir etwas ganz anderes sagen wolle...

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Psychoanalyse: Zwei Körper in einem Raum (IV): Die Verantwortung des Analytikers

Wenn Analytiker und Analysand im Behandlungszimmer nahe beieinander sind, können Fantasien über körperliche Berührungen entstehen. Allein diese Fantasien haben Einfluss auf die Kommunikation: Sie können als gefährlich erlebt werden, sodass der Patient sich ...

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Dran vorbeiweinen

Manchmal kann man sich überhaupt nicht in einen anderen einfühlen, der offensichtlich traurig ist und weint. Die Tränen fließen, das Weinen und die Trauer erscheinen echt, aber in der Stimme des Betroffenen schwingt noch etwas nicht Zuordenbares mit. Da weint ...

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Kribbeln, heißer Kopf, Taubheit und Unruhe – was raubt mir den Schlaf?

Taubheit und Kribbeln in Armen und Beinen, Hitze im Kopf, Schmerzen in den Schultern und an den Handgelenken, dann aber auch Kribbeln im Mund, auf der Wange, auf der Zunge, im Ohr und im Gesicht. Viele leiden gerade in den Wechseljahren in der zweiten Nachthälfte über Wochen und Monate an Symptomen wie diesen – und dann sind sie wieder weg. Handfeste Ursachen lassen sich oft nicht finden. Die Youtuberin „Cherellethinks“ beschreibt ihre Beschwerden in ihrem Video „Anxiety Induced Tingling And Numbness“. Weiterlesen

Introjekte – wen haben wir denn da gefressen?

Mit dem Körper können wir uns etwas einverleiben und es wieder ausstoßen. Seelisch tun wir dasselbe: Wir nehmen einen anderen in uns auf – wir können uns an ihn erinnern, wenn er nicht da ist. Wir können ihn als Bild und als Gefühl mit uns tragen. Wir können den anderen nachmachen, also uns in seine Haut hineinversetzen und uns so fühlen wie er sich vielleicht fühlen mag. Babys nehmen als Erstes die Mutter(milch) auf – sie schauen die Mutter an und verinnerlichen sich ihre Blicke, ihre Mimik, ihr Gesicht. Wenn wir uns etwas seelisch einverleiben, dann „introjizieren“ wir es. (Text: Dunja Voos, Bild: © Children’s Community Jhamtse Gatsal)Weiterlesen

Ichpsychologie (Ego Psychology): Wieviel Platz hat das „Ich“ in der Psyche?

Die Ich-Psychologie ist eine Ausrichtung der Psychoanalyse, bei der es um das "Ich" innerhalb der Strukturen "Es, Ich und Über-Ich" geht. Die Ich-Psychologie hat ihre Wurzeln bei Sigmund Freud, der das Konzept von Es, Ich und Über-Ich mit diesen Worten "erf...

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Unsere Repräsentanzenwelt bestimmt, wie wir uns und andere erleben

In der Psychoanalyse ist viel von "Repräsentanzen" die Rede. Eine Repräsentanz ist eine Vorstellung, die wir von einem anderen haben. Wenn wir an unsere Mutter denken, dann ist sie in unserer Psyche repräsentiert: Uns kommt in den Sinn, wie sie aussieht, wi...

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