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Einsamkeit lindern: Es ist ot schwer, die emotionale Verbindung zu sich und anderen zu finden

Jedes Lebensschicksal ist einzigartig und hoch individuell. Wir laufen so oft mit unserem schwer aushaltbaren Zustand umher. "Je tiefer die Wunde, desto privater der Schmerz", las ich einmal. Das ganz individuelle Grausame, der ganz individuelle Mangel, quält ...

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Wenn das Trauma „Bindung“ heißt, ist die Nähe selbst der „Trigger“

"Achtung, Trigger!", steht in manchen Internetforen, was eigentlich eine Warnung an traumatisierte Menschen sein soll. Sie sollen hier nicht weiterlesen, denn es könnten ungute Gefühle, Erinnerungen ans Trauma, "Flashbacks" und Ängste ausgelöst werden. Natürli...

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Sich in Beziehung fühlen – mit oder ohne Partner

Es gibt das Lebensgefühl, alleinstehend, also „Single“ zu sein und das Lebensgefühl, „in Beziehung“ zu leben, also einen Partner zu haben. Und doch sind sich beide Lebensgefühle vielleicht ähnlicher als wir meinen. Als Single fühlst du dich vielleicht manchmal so, als ob nichts einen Sinn ergäbe, solange du nicht in einer Beziehung lebst. Das Gefühl, geliebt und berührt zu werden scheint für viele etwas Alltägliches zu sein, während es für dich vielleicht wie ein weit entfernter Traum ist. „Ich bin nicht allein“ sei der Grundgedanke und das Grundgefühl der Menschen, die in einer gesunden Partnerschaft leben – meinst du. Weiterlesen

Entscheidungen treffen – aber wie?

Manchmal scheint eine Entscheidung unmöglich. Es ist, als hättest Du nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Für so manche Entscheidung ist es wichtig, sich ausreichend Informationen zu beschaffen. Doch manchmal scheint das wenig zu nützen – trotz ausführlicher „Pro- und Kontraliste“ fällt die Entscheidung nicht leichter. Da kannst Du vielleicht nur überlegen: Was ist zumindest ein bisschen weniger schlimm? Gilt Deine Entscheidung für immer und ewig? Weiterlesen

Scham, Körper und unbewusste Phantasien

Wenn wir Schamhaftes nicht mehr verbergen können, kann manchmal sexuelle Erregung entstehen. Scham und Sexualität hängen eng zusammen. Scham folgt oft rasch auf unsere – oft unbewussten – Phantasien. Oft können wir gar nicht so genau sagen, warum wir uns in diesem Ausmaß schämen. Wir fühlen uns wie gelähmt. Die Psychoanalytikerin Ana-Maria Rizutto hat in einem Beitrag (1991) die Scham genauer untersucht. Scham hat mit dem eigenen Körper, der intimen Seele, dem Über-Ich, mit Narzissmus, aber vor allem auch mit unseren Objektbeziehungen zu tun. Weiterlesen

Du kannst es auch allein! Sonnencremes, Antidepressiva und das Vertrauen in sich selbst

Manche Menschen können sich gar nicht mehr vorstellen, dass auch ein schwerer grippaler Infekt mit Bettruhe von alleine wieder vergehen kann. Die gesunde Haut fettet sich von selbst, dazu brauchen wir keine Cremes. Der gesunde Darm schafft seine Verdauung alleine, wenn wir ihn nicht mit Verdauungsmitteln durcheinanderbringen. Auch Geburten verlaufen bei gesunden Müttern und Kindern ohne besondere Eingriffe von außen oft am besten. Doch woher kommt unsere Eingreiferitis? Weiterlesen

Übergewicht: Woran soll ich mich halten, wenn ich abnehmen will?

Du kannst die kunstvollsten Anstrengungen unternehmen, wenn Du abnehmen willst, doch die Grundprinzipien bleiben dieselben. An erster Stelle steht ausreichend Schlaf. Wer im Nachtdienst arbeitet, hat oft naturgemäß Probleme mit dem Gewicht. Wenn wir müde sind ...

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Einsamkeit – am schlimmsten sind die Sonntage

Einsamkeit ist ein fast körperlicher Schmerz. Nicht berührt zu werden, tut unglaublich weh. Das Gefühl des "Nichts" auf der Haut und in der Seele ist oft kaum auszuhalten und macht unruhig. Oft schämen sich die Einsamen ihrer Einsamkeit. Eine stille Wut auf an...

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Die Kunst des „Irgendwie“

„Sie müssen sich schon sicher sein“, höre ich. Doch sind die Zeiten heute nicht anders? Ist das Leben als Frau nicht anders? Als Alleinerziehende? Da gibt es doch noch die Intuition. Und den Zauber des Anfangs. Und das Reisen als Blinde. Manchmal muss man „irgendwie“ beginnen. Ich stehe im Nebel. Ich habe eine Ahnung davon, wo ich lang gehen will. Ich gehe von Grenzpfahl zu Grenzpfahl. Der Nebel lichtet sich. Immer ein bisschen mehr. Und als ich am Ziel bin, schaue ich auf meinen Weg des „Irgendwie“ zurück. Er ist kunstvoll. Wilde Blumen wachsen darauf.Weiterlesen

Weinen hat viele Formen: Wenn die Tränen aus Trauer fliessen, sind wir ganz bei uns

Wir können vor Wut heulen oder tief-traurig schluchzen. Wir können leise in uns hieinweinen oder vor Angst wimmern. Sind wir überwältigt von Freude oder Schmerz, können uns ebenfalls die Tränen kommen. Je nach Art des Weinens reagiert auch unser Gegenüber: verunsichert, selbst traurig und tröstend, mitfühlend, schweigend oder genervt. Patholgisches Weinen bei schweren psychischen oder hirnorganischen Störungen erkennen wir in der Regel rasch – es ist mitunter monoton, unpassend und irritierend. Weinen vor Trauer setzt voraus, dass wir uns selbst als eigenständiges Wesen begreifen und Trennung erleben können. Wir weinen, wenn wir etwas oder jemanden verlieren. Mütter stellen manchmal einen Zeitpunkt fest, an dem das Schreien des Babys in ein Weinen aus Trauer übergeht.Weiterlesen