Natur lindert Einsamkeit
Der Ursprung des Lebens liegt im Wasser. Die „Seele“ kommt – lautmalerisch gesprochen – aus dem „See“ und wohl die meistens Menschen fühlen sich in der Natur wohl. Die Verbindung zur Natur lindert Einsamkeitsgefühle. Der Kalifornier Richard Louv – Autor von Büchern über die Beziehung zur Natur – hat den Begriff „Naturdefizit-Störung“ (NDS) geprägt: Kinder, die zu wenig Möglichkeiten haben, sich in der Natur zu bewegen, werden oft verhaltensauffällig.
Der Psychologe Cédric Widmer, lelan-accompagnement.ch, schreibt: „La nature a toujours été mon refuge. J’y ai grandi, je m’y suis reconstruit, et j’y retourne sans cesse. Je m’y entraîne, j’y marche, j’y dors parfois. Elle m’enseigne l’humilité, le rythme, l’adaptabilité, l’écoute du vivant. Elle m’a offert des repères là où tout semblait instable.“ (Übersetzt von Voos:) „Die Natur war immer mein Zufluchtsort. Ich bin dort grossgeworden, ich habe mich dort erneuert und kehre immer wieder dorthin zurück. Ich trainiere dort, ich gehe dort spazieren und manchmal schlafe ich dort. Die Natur lehrt mich Demut, Rhythmus, Anpassung und das Hören auf das Lebendige.“ Für Cédric Widmer sind es die „Orte, an denen der Körper atmen und der Geist sich erholen kann.“
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Links:
MD Velarde et al. (2007)
Health effects of viewing landscapes – Landscape types in environmental psychology
Urban Forestry & Urban Greening
Volume 6, Issue 4, 15 November 2007, Pages 199-212
www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1618866707000416
Dieser Beitrag erschien errstmals am 17.1.2010
Aktualisiert am 23.8.2025