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Scham, Sexualität und Autofahren – wie hängt das zusammen?

Der Führerschein ist da und man rast. "Mann, kann der Auto fahren!", sollen die Leute denken. Doch es ist nicht die Kunst, aufs Gas zu treten. Es ist die Kunst, die richtige Dosierung zu finden und auf dem verschneiten Berg mit Geschick so anzufahren, dass ...

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Beständigkeit

Und schon wieder eine neue Woche. Alles geht von vorne los. Wir fangen wieder mit der Arbeit an und verdienen immer noch zu wenig. Das Sport- oder Entspannungsprogramm ruft und wir kommen nicht dazu - und wenn, dann sehen wir kaum Fortschritte. Die neue Sprach...

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Sollen Kinder an den Weihnachtsmann glauben?

„Die Ärztin kann zaubern“, „Heute Nacht kommt die Zahnfee“, „Morgen kommt das Christkind“, sagen die Eltern. „Kannst du nochmal unter dem Bett nachgucken, ob da wirklich kein Monster ist?“, fragt das Kind. Das Problem mit guten Geistern: Sie sind nicht allein. Erzählt man einem Kind etwas von einer guten Fee, dann entsteht im Unbewussten schnell auch die Vorstellung von einer bösen Hexe. Feen und Zauberer sind nicht nur gut – sie sind auch unkontrollierbar. Kleine Kinder haben noch keine sicheren psychischen Grenzen. Es ist nicht immer klar, was Realität ist und was Phantasie. Sie befürchten leicht, dass Erwachsene ihre Gedanken lesen könnten. Auch Erwachsene mit einer Psychose glauben, dass andere ihre Gedanken lesen können. Was, wenn der Nikolaus das auch kann?Weiterlesen

Es aushalten, beunruhigt zu sein

Wer beunruhigt ist, dessen Säulen wackeln - die Säulen, die man sich mühevoll über Jahre aufgebaut hat. Die Säulen der Überzeugung können durch wenige Worte oder auch nur Gesten brüchig werden. Der Blutdruck ist plötzlich zu hoch, die Krebsvorsorge liefert zwe...

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Walter von Lucadou: Die Geister, die mich riefen (Buchtipp)

Wenn Konflikte zu groß werden, können psychische Symptome entstehen. Wenn es der Psyche dann zu viel wird, landet das Problem im Körper. Diese "zweiphasige Verdrängung nach Mitscherlich" ist vielen Psychotherapeuten vertraut. Der Physiker und Psychologe Wal...

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„Du musst mal von Deiner Mutter loskommen.“

"Es kann nicht sein, dass Dir Deine Mutter immer noch so wichtig ist! Dass Du Dich von ihr verfolgt fühlst, dass Du sie um Erlaubnis fragst, dass Du Dich bedrängt fühlst. Am besten ist es, Du nimmst mal ein Foto von ihr und verbrennst es oder Du schickst ei...

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Sich vom Hass befreien

Sich vom Hass zu befreien, heißt nicht, alles niederzuschlagen. Es heißt nicht, sich zu rächen. Es heißt nicht, laut herumzuschreien oder jemandem gegen das innere Gefühl gezwungenermaßen zu vergeben. Sich vom Hass zu befreien, fängt oft damit an, dass ich mir erlaube, ihn zu zeigen – und zwar mit meiner Mimik. Wie oft sind wir damit beschäftigt, unsere Wut und unseren Hass hinter einem Lächeln zu verbergen. Keiner soll merken, wie es in uns drinnen aussieht. Doch obwohl wir glauben, es würde uns gelingen, tut es das nicht. Die anderen können auf einer bestimmten Ebene wahrnehmen, wie es uns geht. Unsere unwillkürliche Gesichtsmimik und Körperhaltung zeigen es.Weiterlesen

„Da ist niemand!“ Todesvorstellungen bei frühen Bindungstraumata können sehr leer sein

"Ich kehre heim", sagen manche Sterbende und fühlen sich geborgen. Manche rufen den Namen ihres verstorbenen Partners aus, andere freuen sich darauf, ihre Eltern wiederzusehen. "Es wäre für mich der reinste Horror, wenn ich sterbe und als Erstes meine Mutte...

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Glücklich macht, was wir nicht kontrollieren können

Glück lässt sich nur wenig kontrollieren. Wir können Voraussetzungen schaffen, die es dem Glück erleichtern, zu uns zu kommen. "Goos things come to people who can wait", heisst es. Wir können eine gute Atmosphäre schaffen, um gute Gespräche leichter zu ermö...

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Wenn wir die anderen immer lenken wollen, fühlen wir uns bald ungesehen

„Wo ich hinkomme, reagieren die Menschen mit Ärger auf mich. Ich weiß nicht, wieso. Es sind sehr unbefriedigende Begegnungen.“ Eine Patientin erzählt, dass fast alle ihre Kontakte von unbegreiflicher Aggression betroffen sind. Erst im Laufe der Zeit entdeckt sie, dass sie die anderen ständig steuern will. Sie macht Witze, damit die anderen lachen und sie denkt sich vorher genau aus, was sie sagt, damit die anderen in dieser oder jener Weise reagieren. Auf einmal versteht sie, warum so viel Langeweile in ihrem Leben herrscht: Sie vermeidet die lebendige Begegnung.Weiterlesen