Wenn Du häufig unter Rückenschmerzen und vielleicht auch unter (unerklärlicher) Atemnot leidest, kannst Du Dich einmal selbst beobachten: Vielleicht merkst Du, wie bei bestimmten Bewegungen beim Sport oder beim Spazierengehen plötzlich das Gefühl auftaucht, schwerer Luft zu bekommen. Vielleicht kannst Du auch Atemgeräusche hören wie bei einem Asthmatiker. Hier zeigt sich vielleicht, wie die Verkrampfung der unteren Rückenmuskulatur auch zur Verkrampfung der Atemmuskulatur, vielleicht sogar der Bronchialmuskulatur führen kann. Weiterlesen
Heilig Abend in der Notaufnahme, allein in der Studentenbude, einsam in der Familie, einsam ohne Familie, erfüllt in der Familie, mit und ohne Katze, im Bett, unter der Dusche, vorm Fernseher, vor X, mit Panikattacken, ohne Panikattacken, im Auto auf der dunklen Autobahn, arbeitend, nicht-arbeitend, mit Weihrauch-Husten oder anderen Krankheiten, mit Zahnweh, Glühwein und Nachbarn. Innerlich traurig-grübelnd, äusserlich munter mitredend. Allein und depressiv oder froh, allein zu sein. Wie auch immer, wo auch immer: Frohe Weihnachten, liebe Leserinnen und Leser! Weiterlesen
Bald ist Weihnachten und viele sorgen sich jetzt schon darum, wie es wohl werden wird. Vielleicht willst oder musst Du das Fest alleine begehen, vielleicht versuchst Du, es ganz auszublenden – zu gross ist der Weihnachtsschmerz. Immerhin werden am 21.12. die Tage wieder länger. Oft gebe es nur zwei Zustände: Zu wenig oder zu viel Familie, sagt die buddhistische Nonne Pema Chödrön auf Youtube zum Tonglen. Die Sorge um den Zustand der Welt und den eigenen Seelenkörper ist in den langen Nächten oft besonders gross. Und dennoch: Dir liebe Blogleserin, lieber Blogleser, wünsche ich von Herzen eine gemütliche Adventszeit! (Weihnachtskarten mit dem Motiv „Winterstaunen“ findest Du bei Etsy.)Weiterlesen
Ich steh im Wald. Und fühle mich verlassen. Und alt. Die Gedanken, sie drehen sich unaufhörlich in meinem Kopf. Meine Schale ist so hart. Da mag keiner durchdringen. Ich verschränke die Arme und behaupte, die Welt sei ungerecht. Die Sterne glitzern. Und endlich zieht der Morgennebel auf. Er hüllt mich ein. Ihm macht meine harte Schale nichts aus. Die warme Novemberluft streichelt mein Gesicht. Und die Tränen fließen in meinen Schal. Weiterlesen
Es war, als sei ich eines Tages, mitten im Leben, aufgewacht inmitten einer großen Leere. Wie konnte ich nur hierhin gekommen sein? Wo waren die anderen? Die anderen waren im Kreise ihrer Familie. Dort waren sie geboren, feierten ihre Feste, heirateten und starben dort. Mir wurde kalt. Im Alltag, im Beruf, da war ich im Kreise meiner Freunde und Arbeitskollegen. Aber Mengenleere ist grausam: Sobald die Feiertage kommen, ziehen sich alle in ihre Kreise zurück. Unruhe machte sich breit. „Neidisch ist man besonders auf die, deren Ziele man theoretisch auch selbst hätte erreichen können“, hörte ich. „So weit wie Du kommen die meisten mit Deinen Startbedingungen gar nicht“, tröstete mich eine Freundin. Weiterlesen
Das Kind, es hat niemanden, der es versteht. Niemanden, der mit ihm spricht, der es warmherzig umarmt und niemanden, der ihm Halt gibt. Das Kind, es friert fast das ganze Jahr. Nur manchmal, da stellt es sich an den Rand des weiten Feldes und lässt sich vom Wind umarmen. Der warme Dezemberwind nimmt das Kind in seine Geborgenheit. Er ist der Einzige, der es tröstet. Und als es einschläft, spürt es, wie der Wind es davonträgt.Weiterlesen
Liebe Blogleserinnen und Blogleser, ich wünsche Ihnen und Euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest. Ich möchte diesen Post besonders denjenigen widmen, die sich gerade an Weihnachten einsam und verlassen fühlen oder die den Kontakt zu einem nahestehenden Menschen verloren haben. Vielleicht findest Du in dem ein oder anderen Blogbeitrag etwas, das Dich anspricht. Weihnachtliche Grüße, Dunja VoosWeiterlesen