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Telepathie, Psychoanalyse und das ozeanische Gefühl: Warum uns telepathische Träume Angst machen und was wir tun können

„Das muss Telepathie (Gedankenübertragung, Mitfühlen über die Ferne) gewesen sein!“, denkst du und dir stehen die Haare zu Berge. Du fragst dich: Was, wenn es Telepathie wirklich gibt? Dann kann man doch auch Böses damit anstellen, oder? Ich denke bei der Telepathie geht es nicht um etwas Aktives, sondern um etwas, das wir passiv wahrnehmen. Wenn eine grosse Nähe zwischen zwei Menschen besteht, kommt es zur Kommunikation von „Unbewusst zu Unbewusst“. Telepathische Momente, sozusagen Momente der „Gleichzeitigkeit“, können entstehen. Auch Sigmund Freud machte sich darüber Gedanken. Weiterlesen

Libido und Lebenstrieb: die Triebenergie, die uns am Leben hält

Libido ist das lateinische Wort für „Begierde, Lust“. Sigmund Freud bezeichnete die Libido als „Triebenergie“ – als den Motor, der uns am Leben hält. Später nannte er die Libido auch Eros (siehe Jenseits des Lustprinzips, 1920, Projekt Gutenberg). Die Libido ist der Lebenstrieb, der Trieb, der nach Aufbau, Wachstum und Bewahren strebt. Je nachdem, wohin sich die Libido ausrichtet, spricht Freud von Ich-Libido oder Objekt-Libido. Zur Ich-Libido gehört nach Freud der Drang, sich selbst mit dem eigenen Körper Lust zu verschaffen. Zur Ojekt-Libido zählt der Drang, sich einem anderen Menschen (= Objekt) sexuell anzunähern. Freud stellt in seiner Libidotheorie von 1905 (Projekt Gutenberg) die These auf, dass es auch eine kindliche Sexualität gibt, die sich von der Sexualität des Erwachsenen unterscheidet. Weiterlesen

Freudscher Versprecher (englisch: Slip of the tongue, Freudian Slip, Parapraxis)

"Dieses Fleisch ist nicht zum Verkehr, Verzeihung, Verzehr geeignet." Dieser Radiosprecher hatte offensichtlich einen "Freudschen Versprecher" (englisch: Freudian Slip). So bezeichnet man Worte, die uns herausrutschen, obwohl wir etwas ganz anderes sagen wolle...

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Das Böse aus der Sicht Sigmund Freuds (Freud-Zitate)

Manchmal meint man, das Böse als unbestimmte Gefahr um einen herum wahrzunehmen. Erleichternd ist es, wenn das Böse konkret wird: Wenn wir etwas Schädigendes denken, sagen oder tun oder wenn andere etwas Verletzendes tun, dann erkennen wir es als "böse". In je...

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Wiederholen und Wiederholungszwang in der Psychoanalyse

Was uns nicht bewusst ist, darüber können wir nicht sprechen. Und doch machen sich unbewusste Verletzungen aus der Vergangenheit in der Gegenwart bemerkbar: Sie "wiederholen" sich - wir haben einen "Wiederholungszwang" (englisch: Repetition Compulsion). Wir ko...

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Erste Angsttheorie von Sigmund Freud

Dass die nicht ausgelebte Libido (Lust am Leben, an der Sexualität) sich einfach umwandelt in Angst, das glaubte Sigmund Freud (1856-1939) in seiner ersten Angsttheorie (1895). Man kann sich das vorstellen wie Milch, die sauer wird: Die gehemmte Libido verwand...

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Freud über die Psychotherapie-Richtungen

Heute werden die einzelnen Psychotherapieformen heiß diskutiert, aber schon Sigmund Freud selbst schrieb: "Es gibt viele Arten und Wege der Psychotherapie. Alle sind gut, die zum Ziel der Heilung führen. ... Wir haben die Technik der hypnotischen Suggestion, d...

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Freud-Zitat: Wo Es war, soll Ich werden

Hunger, Wut, Rachsucht, Verdrängtes - in uns selbst tobt oft der Mob. "Ich weiß nicht, es ist immer so, als sei ich ferngesteuert. Mein Körper und meine Gefühle machen, was sie wollen", sagt ein Patient. Unser "Es", das ist das Unbewusste, das Archaische. Es i...

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Der Rattenmann: Sigmund Freuds Patient mit der Zwangsneurose

Die Zwangsstörung ist ein Klassiker der Psychoanalyse. Sigmund Freud behandelte einen Patienten namens Ernst Lanzer (1878-1914), der unter hartnäckigen Zwängen litt, unter anderem unter dem quälenden Gedanken an eine Foltermethode, von der er gehört hatte: Es ...

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Psychoanalytische Angsttheorien bei Freud, Klein und Bion

Sigmund Freud, Melanie Klein und Wilfred Bion haben mit ihren über viele Jahre entwickelten Angst-Theorien dafür gesorgt, dass Psychoanalytiker und Psychotherapeuten heute mit diesen Grund-Theorien im Hintergrund analysieren und therapieren können. Die Psychol...

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