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Aktuelle Seite: Startseite / Gefühle / Im Gefühl zu Hause

Im Gefühl zu Hause

20.09.2015 von Dunja Voos 1 Kommentar

Irgendwann war alles weg. „Er“ war weg. „Sie“ war weg. Das Haus meiner Kindheit: weg. Die Badestelle meiner Kindheit: weg. Alles, was mir lieb und teuer war: weg. Doch dann ein Traum: Wieder in der Gegend der Felder meiner Kindheit. Die Möglichkeit, das Haus meiner Kindheit zurück zu bekommen. Doch ein Mann sagt: „Du brauchst nicht das Haus. Du brauchst das Gefühl, das du damit verbindest.“ (Text & Bild: © Dunja Voos)

Wohlig.

Ich habe nicht nur den einen Menschen vermisst, sondern das Gefühl, meine Hand in eine andere zu legen. Nicht nur das eine Haus, sondern das Gefühl, in der alten Gegend zu sein, in einer ähnlichen Gegend zu sein, ähnliche Düfte zu erhaschen, ähnliches Licht zu sehen. Das Wasser, in das ich steige: Es riecht so ähnlich und sieht so aus, wenn Regentropfen darauf fallen, wie das Wasser, das ich aus meiner Kindheit kenne.

Zuhause.

Bilder von Müttern aus der ganzen Welt gehen mir durch den Kopf: Egal, wie die Gesichter der Mütter und Kinder aussehen: Das Gefühl der Mutterliebe spiegelt sich in jedem Bild wieder. Es fühlt sich immer gleich an. Einzigartig. Einzigartigkeit ist so wertvoll. Doch Einzigartigkeit kann verschieden aussehen. Manchmal hängen wir am Einzigartigen und schaffen es nicht, uns zu lösen, weil wir nicht verstanden haben, dass noch etwas anderes einzigartig sein kann, aber universeller ist: das Gefühl. Die alten oder ähnlichen Düfte, die alten oder ähnlichen Gefühle – ich finde sie überall in der Welt wieder. Ich kann überall hingehen und wenn ich Orte, Menschen, Berührungen finde, in denen sich das vertraute Gefühl so oder ähnlich wieder einstellt, bin ich zu Hause.

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Kategorie: Gefühle, Kurzgeschichten, Lebenshilfe Stichworte: Emotion, Kurze_Geschichten, Lebenshilfe

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Kommentare

  1. Melinas meint

    11.11.2016 um 14:54

    Ja, sie ist weg, meine beste Freundin, die mich am besten verstand….wir mussten uns verlassen….taten uns nach 25 Jahren nicht mehr gut, hielten uns auf….der Wiederholungen genug….Sie war die einzige, die es so lange an meiner Seite aushielt…mich aushielt….aber letztlich musste sie mich verlassen – und ich sie, weil es einen inneren Stillstand gab – kein Wachstum mehr möglich war nur eine Wiederholungsschleife….wir fanden den Ausgang daraus nicht mehr. Aber es tut weh und die Einsamkeit hat sich festgekrallt.

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