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Aktuelle Seite: Startseite / Angststörung / Schwindel und der Weg zu neuem Halt

Schwindel und der Weg zu neuem Halt

02.02.2020 von Dunja Voos 1 Kommentar

Man wacht auf und alles dreht sich. Man erbricht, kann sich nicht auf den Beinen halten, ist seekrank, ohne auf einem Schiff zu sein. Die Diagnose: Neuronitis vestibularis – der Sammelname für einen Ausfall des Gleichgewichtsnervs. Die Ursache für diesen Ausfall ist oft nicht festzumachen. Häufig ging ein Infekt voraus. Diese Art des Schwindels, der Drehschwindel, tritt meistens plötzlich auf, dauert einige Tage oder Wochen und vergeht dann langsam wieder.

Weniger dramatisch, aber oft über Jahre immer wieder auftretend und quälend, ist der Schwankschwindel, bei dem die Patienten oft das Gefühl haben, im nächsten Moment umzufallen oder ohnmächtig zu werden. Viele sind lange auf der Suche nach Hilfe.

Schwindel heißt Schwäche

Im Althochdeutschen bedeutet Schwindel das „Schwinden der Kräfte und Sinne“. Wenn uns schwindelig ist, schwindet auch unsere Muskelkraft – deswegen bekommen wir beim Schwindel häufig auch Angst. Wir merken, dass wir uns nicht mehr festhalten können. Wir befürchten dann, wir könnten von einer Brücke herunterfallen. Wenn uns beim Schwimmen schwindelig wird, haben wir das Gefühl, dass uns die Kraft fehlt, uns noch an der Treppe aus dem Wasser zu ziehen. Schwindel ist einfach nah an der Ohmacht. Die Muskeln versagen beim Schwindel.

Schwindel kommt grob gesagt in zwei Formen vor:
1. der Drehschwindel, lateinisch Vertigo (vertere = drehen), mit dem Gefühl, dass sich die Außenwelt vor den Augen dreht.
2. der Schwankschwindel: er äußert sich durch ein schwankendes Gefühl beim Gehen, Stehen oder Sitzen. Für andere ist diese Unsicherheit jedoch kaum oder gar nicht erkennbar.

Das Gleichgewichtssystem – schwindelerregend komplex

Wir halten unser Gleichgewicht mithilfe des Innenohrs, der Augen, der Muskeln und des Gehirns, in dem die Informationen der Sinnesorgane verarbeitet werden. Im Innenohr sitzen die Bogengänge, die die Rotationsbewegungen (= Drehbewegungen) des Kopfes aufnehmen. Die Bogengänge sind mit einer Flüssigkeit gefüllt und gehen vom „kleinen Beutel“ (Utriculus) aus, der neben dem „kleinen Säckchen“ (Sacculus) liegt. In Sacculus und Utriculus registrieren die Sinneszellen Vorwärts-, Rück- und Seitbewegungen in einer Ebene. Vom Innenohr zieht der Gleichgewichtsnerv (Nervus vestibulocochlearis, der 8. Hirnnerv) zum Hirnstamm. Hier gibt es Verbindungen zum vegetativen Nervensystem, zu den Augenmuskeln, zum Thalamus, zum Kleinhirn und zur Hirnrinde.

Die Muskeln als Sinnesorgan In unseren Muskeln liegen Rezeptoren (also Empfänger von Nervenimpulsen), die das Gehirn über die Stellung der Muskeln informieren. Diese sogenannten Propriorezeptoren (proprio = „eigen“) ermöglichen es uns, unsere eigene Körperhaltung wahrzunehmen.
Wenn wir die Augen schließen, wissen wir trotzdem, wie wir unser Bein gerade gestellt haben oder wo sich der Arm befindet. Dennoch fällt es uns schwerer, das Gleichgewicht mit geschlossenen Augen zu halten, denn die Augen kontrollieren eben mit, wo wir uns befinden und wie wir stehen und gehen. Umgekehrt bedeutet das aber auch, dass wir durch ein Training unserer Muskeln unser Gleichgewichtssystem schulen und verbessern können.

Die Schulung der Muskeln verbessert den Gleichgewichtssinn

Die Fähigkeit, die eigenen Körperstellungen wahrzunehmen, wird „Tiefensensibilität“ genannt. Sie geht von den Muskeln aus. Die Tiefensensibilität funktioniert, egal, ob wir unsere Augen geöffnet oder geschlossen haben. Sportler haben oft eine gute Tiefensensibilität. Die Tiefensensibilität kann also trainiert werden, z.B. indem wir öfter über einen Balken balancieren.

Bei Schwindel-Erkrankungen ist körperliche Aktivität der wichtigste Therapie-Baustein.

Woher der Schwindel kommt – die Diagnostik

Viele Patienten befürchten, einen Tumor im Kopf zu haben. Das ist zum Glück nur selten der Fall. Von 100.000 Einwohnern erkranken jährlich etwa 15 Menschen an einem Hirntumor. Auch Multiple Sklerose kann sich hinter einem Schwindel verbergen, doch meistens stehen bei Multipler Sklerose (MS) andere Beschwerden im Vordergrund. Etwa einer von 1000 Menschen in Nordeuropa ist von Multipler Sklerose betroffen.

Ist es ein Akustikusneurinom?

Eine weitere mögliche Ursache von Schwindel kann ein Akustikusneurinom sein. An solch einem gutartigen Kleinhirnbrückenwinkeltumor erkranken etwa sechs Menschen pro eine Million Einwohnern jährlich. Meistens richtet das Akustikusneurinom nichts Schlimmes an – wohl die meisten Betroffenen leben damit ein Leben lang, ohne davon zu wissen. Manchmal wird ein Akustikusneurinom bei der Schwindel-Diagnostik festgestellt, aber der Schwindel wird gar nicht vom Akustikusneurinom verurscht.

Meistens werden Akustikusneurinome zufällig bei MRT-Untersuchungen (Magnetresonanztomographien) entdeckt. Das Akustikusneurinom lässt sich gut mit einer Hirnstammaudiometrie (BERA, Brain Stem Evoked Response Audiometry) diagnostizieren. Die Untersuchung ist weder schmerzhaft noch unangenehm – man muss nur ruhig liegen, während Elektroden die Hirnstamm-Ströme aufnehmen.

Häufig ist bei einem Akustikusneurinom keine Operation notwendig. Man beobachtet über die Jahre nur, ob es sich ausdehnt. Eine Operation am Akustikusneurinom kann unter Umständen bewirken, dass im Laufe der Zeit Symptome auf der anderen Seite, auf dem bis dahin gesunden Ohr zeigen. In seltenen Fällen entsteht dann ein Cogan-Syndrom.

Der Unterberger Tretversuch: eignet sich zur Selbstuntersuchung

Den Unterberger Tretversuch können Sie selbst zu Hause leicht durchführen, um zu sehen, ob Sie einen Innenohr-Schwindel (Drehschwindel) haben. Der Innenohr-Schwindel wird auch „peripherer Schwindel“ genannt, weil er nicht vom Zentralen Nervensystem ausgeht. Der Innenohr-Schwindel, so unangenehm er ist, ist häufig harmlos.

Schauen Sie auf einen festen Gegenstand vor sich. Schließen Sie die Augen und treten Sie 50-mal mit eng aneinanderstehenden Beinen auf der Stelle. Wenn Sie die Augen öffnen und sich nicht mehr als 45° vom Gegenstand abgewendet haben, haben Sie wahrscheinlich keinen Innenohrschwindel. Bei einem Innenohr-Schwindel drehen sich die Betroffenen manchmal um 90 Grad oder mehr, ohne es zu bemerken.

Genaue Anamnese ist das wichtigste

Die Ursache des Schwindels kann meistens allein durch die Beschreibung der Symptome gefunden werden. Der Arzt unterscheidet zwischen dem Innenohrschwindel und dem Schwindel, der durch Hirnschädigungen hervorgerufen wird. Gehirn und Hirnstamm zählen zum zentralen Nervensystem, das Innenohr gehört zum „peripheren Nervensystem“ (= „äußeren Nervensystem“, außerhalb des Gehirns liegend). Daher leiten sich auch die Begriffe „zentraler“ und „peripherer Schwindel“ ab.

Der Innenohrschwindel (peripherer Schwindel) äußert sich durch plötzlichen Drehschwindel und häufig auch durch zittrige Augenbewegungen (Nystagmus), wie sie z.B. nach dem Karusselfahren oder bei Zugfahrten auftreten. Der zentrale Schwindel ruft eher unbestimmte Schwindelgefühle hervor. Häufig leiden alte Menschen darunter, z.B. nach einem Schlaganfall. Viele jüngere Menschen mit unklarem Schwindel finden häufig gar keine Antwort darauf, woher ihre Schwindelgefühle kommen. Die Ärzte vermuten dann meistens „Kreislaufbeschwerden“ oder einen psychisch bedingten Schwindel.

Beispiele für peripheren Schwindel (= Innenohrschwindel)
  • Reisekrankheit (Kinetose)
  • Paroxysmaler (= gelegentlicher) Lagerungsschwindel, bei dem – so vermuten die Ärzte – Kalksteinchen in den Bogengängen des Innenohrs schwimmen (Kupulolithiasis). Lageänderungen, wie z.B. das Aufstehen, führen dann zum kurzzeitigen Schwindel.
  • Entzündung oder Ausfall des Gleichgewichtsnerven (Neuronitis vestibularis), z.B. während oder nach Infekten (Grippe, Erkältung, Mittelohrentzündung)
  • Morbus Menière: ein anfallsartiger Schwindel, meistens verbunden mit Ohrgeräuschen (Tinnitus) und Hörminderung
  • Cogan-Syndrom
Beispiele für zentralen Schwindel
  • Schwindel bei Multipler Sklerose (hier stehen jedoch meist andere Symptome im Vordergrund wie z.B. Sehstörungen, Taubheitsgefühle oder Kribbeln in den Beinen)
  • Schwindel nach Schlaganfällen oder anderen Verletzungen des Gehirns
  • Schädigungen des Hirnstamms, z.B. nach einem Unfall
  • Akustikusneurinom (gutartig), ausgehend vom Kleinhirn (Kleinhirnbrückenwinkel-Tumor)

Als systemischer Schwindel wird der kreislaufbedingte Schwindel bezeichnet, wie er z.B. nach dem Blutspenden oder bei niedrigem Blutdruck auftritt. Der „systemische Schwindel“ bzw. die „Kreislaufprobleme“ sind eine typisch deutsche Krankheit. In anderen Ländern sind Kreislaufprobleme kaum bekannt. Es gibt jedoch Kulturen, die für den Schwindel viele Worte haben, da er dort eine große Rolle spielt.

Schwindel ist nahe verwandt mit „Schwindeln“ und daher oft mit einem Schamgefühl verbunden

Nicht zuletzt ist die Suche nach psychischen Ursachen sinnvoll, doch viele haben Hemmungen, aufgrund von Schwindel zum Psychotherapeuten zu gehen. Der Begriff „Schwindel“ hängt eben eng zusammen mit dem „Schwindeln“, was für „Lügen“ steht. Manche Patienten empfinden daher Scham und haben Schuldgefühle. Schwindel bedeutet sowohl körperlich als auch seelisch den Verlust des Gleichgewichts.

Nicht selten taucht der Schwindel in Lebensphasen auf, die von Unsicherheit und Veränderung geprägt sind: Wenn durch eine Trennung, durch Umzug oder die Geburt eines Kindes zeitweise der Boden unter den Füßen verloren geht, dann kann die Seele so überfordert sein, dass sich diese Überforderung als Schwindel äußert.

In einer gewissen Art lenkt der Schwindel von den eigentlichen Problemen ab. Trauer, Angst, Sorgen oder Wünsche und Phantasien werden nicht mehr wahrgenommen.

Gefährliche Gefühle

Wenn ungewollte Gefühle durch körperliche Symptome wie Schwindel ersetzt werden, spricht der Psychologe von Affektäquivalent oder auch von einer Konversionsstörung. Wenn eine Frau einem Mann „den Kopf verdreht“, können Gewissensbisse durch körperliche Symptome verdeckt werden. Solche Zusammenhänge lassen sich oft nur in einer Psychotherapie verstehen. Viele seelische Probleme werden zudem von Schwindel begleitet, z.B. Angststörungen oder hysterische Neurosen.

Therapie des Schwindels

Handelt es sich um eine plötzlichen Drehschwindel, der durch eine Störung im Innenohr verursacht wird, helfen nur einige Tage Bettruhe und Medikamente gegen den akuten Schwindel (Antivertiginosa). Es sind Mittel (eigentlich oft Beruhigungsmittel), die man auch bei der Reisekrankheit verwendet.

Medikamente sollten jedoch nur wenige Tage eingenommen werden, denn sonst hindern sie das Gehirn daran, neue Wege zur Herstellung des Gleichgewichts zu finden.

Akut geht es vielen Menschen am besten, wenn sie die Augen geschlossen halten. Anderen hilft es, auf eine Lampe zu schauen. Die äußere Orientierung ist zeitweilig verloren, aber sie kommt zurück. Oft ist es hilfreich, wenn ein vertrauter Mensch die Hand hält. Der Tastsinn funktioniert und auf ihn kann man sich verlassen.

Als Patentrezept gilt jegliche Bewegung und Aktivität, egal ob in Form von Yoga, Joggen oder Spazierengehen. Auch der „Tanz der Derwishe“ könnte zum Training und zur Vorbeugung eine Alternative sein.

Blutverdünnende Mittel nicht sicher wirksam

Manche Ärzte behandeln ihre Patienten mit blutverdünnenden oder durchblutungsfördernden Wirkstoffen, z.B. mit Hydroxyethylstärke (HAES) oder Pentoxiphyllin. Ob diese Therapien wirksam sind, ist jedoch sehr umstritten. Manchmal werden auch Cortisontherapien durchgeführt, wenn der Arzt eine Entzündung als Schwindel-Ursache vermutet. Bei psychisch bedingtem Schwindel kann eine Psychotherapie dabei helfen, den Zusammenhang zwischen Psyche und Schwindel zu verstehen.

Verwandte Artikel in diesem Blog:
  • Was hilft gegen Schwindel? Der Tanz der Derwische
  • Kein MRT bitte! Die Gnade des Nicht-Wissens
  • Tinnitus und die Psyche
  • Das Cogan-Syndrom
  • Tinnitus – der innere Quäler

Links:

Roemerwallklinik Mainz
Spezialklinik für Schwindel, Tinnitus, Hörsturz
www.roemerwallklinik.de

Deutsche Tinnitus-Liga e.V.
www.tinnitus-liga.de

KIMM e.V.
Kontakte und Informationen für Morbus Menière
www.kimm-ev.de

Quellen:

Eckhardt A, Tettenborn B, Krauthauser H:
Schwindel und Angsterkrankungen – Ergebnisse einer interdisziplinären Untersuchung
Laryngorhinootologie 1996, 75: 517–522

Die Angst kommt vor dem Schwindel
Pharmazeutische Zeitung, 31.1.2000
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/inhalt-05-2000/medizin2-05-2000/

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am: 27.6.2006
Aktualisiert am 2.2.2020

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Kategorie: Angststörung, Psychosomatik, Vegetativum Stichworte: Angststörung, Körperkennenlernen, Psychoanalyse, Psychosomatik, VegetativesNervensystem

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Kommentare

  1. nancy meint

    04.12.2014 um 20:29

    Hallo ich bin 30 Jahre alt habe seit 10 Jahren dauerschwankschwindel es gibt keine Minute ohne in nur dan wenn ich schlafe habe ich ihn nicht ich hab so eine angst das ich was schlimmes habe mir kann keiner helfen haben sie ein Tipp für mich bitte ich weiß nicht mehr weiter lg nancy

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