
Wenn Du Deine Ernährung umstellst, um dauerhaft gesünder zu leben, nimmst Du vielleicht vieles auf Dich. Doch eines fehlt vielleicht dabei: das Essen zu relativ festen Zeiten am Tisch oder gar auf dem Boden. Wenn man alleine lebt, kann sich das Einsamkeitsgefühl so breit machen, dass man den ganzen Tag irgendwie isst, aber sich nicht alleine hinsetzen möchte. „Alleine essen ist wie alleine sterben“, hörte ich eine Afrikanerin sagen. Manchen Menschen fällt es allerdings schwer, in der Gegenwart eines anderen zu essen. Weiterlesen
„Die Deutschen werden immer dicker“, heißt es. Die „Wohlstandsgesellschaft“ sei schuld. Doch ist es nicht in vielerlei Hinsicht eine Mangelgesellschaft? Wir haben einen Mangel an Sonnenuntergängen, die wir betrachten können, weil wir alles verbaut haben. Wir haben einen Mangel an klaren Bächen, an frei stehenden Obstbäumen, an Parkplätzen, an Platz überhaupt, an Wiesen und Feldern, an Bäumen, auf die wir klettern dürfen, an Mücken, die wir jagen können und an Spielplätzen für Erwachsene. Wir haben einen Mangel an Zweisamkeit, Dreisamkeit und Gesellschaft. Einen Mangel an Dreigängemenüs in Gesellschaft, an Schlaf, an Dunkelheit in der Nacht. Weiterlesen
Wer immer wieder versucht, abzunehmen, und doch scheitert, kann infolge von traumatischen Erfahrungen ein unbewusstes Problem haben: die Angst, schlank zu sein. „Ich habe auf einmal gemerkt, dass meine Hose rutscht. Da habe ich Angst bekommen. Ich dachte, ich falle vom Fleisch“, sagt eine Frau. Weiterlesen