Oft fallen Hitzewallungen nicht vom Himmel. Sie treten z.B. bei angestrengtem Nachdenken auf, bei körperlicher Anstrengung oder im Stau bei Aufregung. Sie kommen mitunter an den Tagen, an denen normalerweise die Regel eingesetzt hätte und bleiben in Wellen manchmal auch so lange. Sie können gut etwa um vier Uhr morgens auftreten, zu der Zeit, in der früher die Regel in der Nacht wieder verstärkt einsetzte – eine Zeit, in der wir nachts sowieso oft Hitze entwickeln. Und die Wellen bleiben nicht auf ewig: Sie sind bei vielen selbstlimitierend und nach einigen Monaten wieder verschwunden – um nach ein paar Monaten in abgeschwächter Form vielleicht wieder aufzutreten.Weiterlesen
Anscheinend kennen besonders Frauen das fiebrige Gefühl, das oft wie grundlos entsteht, ohne Fieber zu haben. Der Kopf ist heiß, der Mund trocken und Wasser scheint den Durst nicht zu löschen. Das fiebrige Gefühl im Kopf kommt häufig nach Infekten vor, aber auch bei Heuschnupfen, Allergien, Autoimmunerkrankungen, chronischer Erschöpfung, verkrampfter Atmung, unterdrückten Emotionen, Schlaflosigkeit und Stress. Auch der Menstruationszyklus oder die Wechseljahre können eine Rolle spielen. Nicht zuletzt können Verkrampfungen der Halsmuskeln an dem fiebrigen Gefühl beteiligt sein, denn der Nervus vagus, unser zehnter Hirnnerv, verläuft duch unseren ersten Halswirbel, den Atlas (Erklärungen siehe z.B. auf Atlaslogie-Praxis.de). Weiterlesen
„Außer Desensibilisierung kann man da kaum was machen“, sagt die Dermatologin im Fernsehen. Heuschnupfen quält und erschöpft. Man kann schon etwas tun, aber es braucht viel Konsequenz und die Disziplin der Verzweiflung. Regelmäßiges, atembetontes Yoga können den Heuschnupfen meiner Erfahrung deutlich lindern oder sogar fast ganz kurieren, doch muss man sich Zeit geben: Etwa zwei Jahre täglichen Yogas brauchte es bei mir, um die Symptome spürbar zu lindern bzw. zu beseitigen. Weiterlesen