Sie würden gerne eine Psychoanalyse machen und wollen nicht allzu lange warten? Dann kann es hilfreich sein, sich an ein Psychoanalytisches Institut zu wenden (z.B. an ein Institut der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) oder der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG)). Hier lassen sich Akademiker zu Psychoanalytikern ausbilden – und sie suchen oft Patienten. Es gibt gute Gründe dafür, eine Psychoanalyse bei einem Psychoanalytiker in Ausbildung zu beginnen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Schneller einen Psychoanalyseplatz finden bei einem Psychoanalytiker in Ausbildung
Angststörung
Angst vor dem Autofahren
Die Gefühle sind immer dieselben: Kaum naht man sich der Autobahn, geht der Puls hoch. Der Mund wird trocken, die Hände werden schweißnass. Viele kehren um und fahren gar nicht erst auf die Autobahn auf. Doch damit engen sich die Betroffenen ein. Vermeiden hilft nur im Moment – auf Dauer wächst der Ärger darüber, dass man sich nicht auf die Autobahn traut und der eigene Kreis immer enger wird. Wie lassen sich die Ängste verstehen? [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Angst vor dem Autofahren
Pregabalin (Lyrica®)
Pregabalin ist ein Wirkstoff, der bei generalisierter Angststörung eingesetzt wird. Es ist eigentlich ein „Antikonvulsivum“, also ein Medikament, das gegen epileptische Anfälle wirkt. Seine angstlösende (= anxiolytische) Wirkung soll jedoch schnell einsetzen, oft schon am 4. Tag der Behandlung. Es ruft jedoch relativ viele Nebenwirkungen hervor, wie z.B. Schwindel, Gleichgewichtsstörungen und Benommenheit. Einige Patienten berichten davon, dass sie sich wie betrunken fühlen und beim Gehen torkeln. Der Handelsname von Pregabalin ist Lyrica®. Das Medikament wird von der Firma Pfizer hergestellt. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Pregabalin (Lyrica®)
Was tun bei Schulangst?
Die Fehlstunden häufen sich, alle Beteiligten sind verzweifelt: Das Kind hat Schulangst. Es geht mit Übelkeit in die Schule und kann es dort kaum aushalten. Unerklärliche Angst überfällt das Kind am Vormittag. Es fühlt sich krank, einsam und verlassen und möchte nur noch eines: schnell nach Hause rennen. Es bekommt Bauchschmerzen oder Atemnot, Kopfschmerzen oder noch mehr Übelkeit. Auf jeden Fall müssen die Eltern angerufen werden, damit sie das Kind von der Schule abholen. Eltern, Kinderarzt und Lehrer wissen nicht weiter. Was hat es mit der Schulangst auf sich? [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Was tun bei Schulangst?
Roman „Der gute Psychologe“ könnte Angstpatienten ängstigen
Im Roman „Der gute Psychologe“ von dem Psychologen Noam Shpancer sind viele verhaltenspsychologische Sichtweisen vertreten, die wohl vielen Menschen mit einer Angststörung nicht gerecht werden. Auf Seite 40 erklärt der Psychologe: „Panikattacken sind ein verbreitetes Phänomen; sehr unangenehm, wie Sie wohl wissen, aber ungefährlich. Niemand stirbt an einer Panikattacke.“ So einfach ist es nun nicht. Eine Panikattacke bedeutet einen ungeheuren Stress für den Körper. Natürlich kann man Panikpatienten damit zunächst beruhigen, doch Studien haben gezeigt, dass Angsterkrankungen auf die Dauer schon auf das Herz gehen können (siehe unten, „Studien“).(Text: © Dunja Voos, Bild: © Knaus, Randomhouse) [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Roman „Der gute Psychologe“ könnte Angstpatienten ängstigen
State-Trait-Angstinventar (STAI)
Das State-Trait-Angstinventar ist ein Fragebogen, mit dem sowohl die State-Angst (englisch „State Anxiety“) als auch die Trait-Angst (englisch „Trait-Anxiety“) erfasst werden kann. Mit „State-Angst“ („Status-Angst“) wird die Angst beschrieben, die aktuell vorhanden ist. Als „Status“ bezeichnen die Mediziner einen aktuellen Zustand. Mit „Trait-Angst“ ist die „Ängstlichkeit“ gemeint, mit der eine Person grundsätzlich ausgestattet ist (trait [englisch] = Wesenszug). Das State-Trait-Angstinventar wird auf der Pädagogik-Website der Uni München verständlich erklärt. Das Inventar kann inklusive Handbuch bei der Testzentrale bestellt werden. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin State-Trait-Angstinventar (STAI)
Klaustrophobie
Klaustrophobie ist die Angst vor engen Räumen. Der Begriff setzt sich zusammen aus dem lateinischen Wort „Claustrum“ = „Käfig“ und dem griechischen „Phobos“ = „Furcht, Flucht“. Umgangssprachlich wird die Klaustrophobie auch „Platzangst“ genannt, obwohl damit korrekterweise die Angst vor weiten Plätzen, also die Agoraphobie gemeint ist. (Siehe auch Kapitel Angststörungen.) Die Klaustrophobie wurde insbesondere zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschrieben – interessanterweise zur Zeit der Erfindung des Aufzugs. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Klaustrophobie