Sexueller Missbrauch
Vojta-Therapie als Baby und Borderline-Störung – hängt es zusammen?
Ekliges erzählen: Nahe sein wollen, aber damit Abstand schaffen
Reizdarmsyndrom: Häufig fand sexueller Missbrauch statt
Feuchtwerden (Lubrikation) als Reflex bei sexueller Gewalt: Warum sich Opfer schuldig fühlen

Sexuelle Erregung bei Frauen geht mit dem Feuchtwerden (Lubrikation) der Scheide einher. Schon 10-30 Sekunden nach dem erregenden Reiz kann die Scheide feucht sein. Doch die Lubrikation tritt nicht nur bei Erregung auf. Bei manchen Frauen, die sexuell missbraucht wurden, lassen sich kaum Verletzungen feststellen. Die Wissenschaftlerin Elisabeth Lessels geht in ihrer Dissertation davon aus, dass die Lubrikation auch ein Reflex sein kann, mit dem der Körper reagiert, um die Scheide zu schützen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Feuchtwerden (Lubrikation) als Reflex bei sexueller Gewalt: Warum sich Opfer schuldig fühlen
Der sichere Vater erfüllt die Sehnsucht nach Ruhe
Warum es so schwierig ist, Kindesmissbrauch zu entdecken
Verführungstheorie: „Der Analytiker glaubt mir ja sowieso nicht.“

„Ich gehe nicht zum Psychoanalytiker – weil der mir nicht glauben würde, dass ich tatsächlich missbraucht wurde.“ Diesen Satz habe ich schon mehrmals gehört. Schuld daran ist unter anderem die große Wolke rund um die „Verführungstheorie“ (1896) von Sigmund Freud (1856-1939). Freud machte zu Beginn seiner psychoanalytischen Arbeit eine wiederkehrende Erfahrung mit seinen Patientinnen: Die Symptome, die zur Hysterie führten, ließen sich auf bestimmte Ereignisse in der Kindheit zurückführen und zwar auf solche Situationen, in denen die Patientinnen als Kinder mit der Sexualität der Erwachsenen konfrontiert wurden. (Text & Bild: © Dunja Voos) [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Verführungstheorie: „Der Analytiker glaubt mir ja sowieso nicht.“