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Libido: die Triebenergie, die uns am Leben hält

Libido ist das lateinische Wort für "Begierde, Lust". Sigmund Freud bezeichnete die Libido als "Triebenergie", also als den Motor, der uns am Leben hält. Später nannte er die Libido auch Eros (siehe "Jenseits des Lustprinzips", 1920, Projekt Gutenberg). Die L...

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Ambivalenz – sie begleitet uns oft

Ambivalent zu sein heißt, gegensätzliche Gefühle in sich zu haben. Die "Hassliebe" ist eine typische Ambivalenz (ambo [lateinisch] = beide, valere [lateinisch] = wert sein, stark sein, gelten). Es ist oft eine Kunst, gegensätzliche Gefühle in sich auszuhalten...

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Persönlichkeit: Ich in der Beziehung zu mir und zu anderen

Als Persönlichkeit bezeichnet man die grundlegenden Eigenschaften eines Menschen, die sein Leben lang mehr oder weniger gleich sind. Die Persönlichkeit zeigt sich darin, wie wir unsere Welt erleben und wie wir uns verhalten. Umgangssprachlich benutzen wir oft...

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Ich-Defekt – wenn das Kontrollzentrum nicht richtig funktioniert

Ein "Ich-Defekt" ist eine starke Ich-Schwäche. Wer zum Beispiel in einer gewalttätigen Familie großgeworden ist, wer als Kind keinen Halt und keine Zuwendung erhalten hat, der entwickelt unter Umständen eine Persönlichkeitsstörung, wird kriminell oder süchtig...

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Zentrales Beziehungskonflikt-Thema nach Luborsky (CCRT, ZBKT)

Das „Zentrale Beziehungskonflikt-Thema“ (Core Conflictual Relationship Theme, CCRT) ist ein Problem, das in den eigenen Beziehungen immer wieder auftaucht. Beispiel: Wenn wir sehr autoritäre und vielleicht wenig empathische Eltern hatten, können wir im Beruf immer wieder in besonders schwere Konflikte mit unseren Vorgesetzten geraten. Der Konflikt mit Autoritäten oder mit Menschen, von denen wir abhängig sind, ist dann unser Zentrales Beziehungskonflikt-Thema“, wobei zu bedenken ist, dass Beziehungskonflikte zum Menschsein dazugehören. Wir merken jedoch, wenn uns bestimmte Konflikte überdurchschnittlich stark behindern, sodass wir vielleicht auch Hilfe z.B. in einer Psychotherapie suchen. Das zentrale Beziehungskonflikt-Thema lässt sich im CCRT-System darstellen. Es erfasst Übertragungsvorgänge, symbolisiert und verschlüsselt sie. Entwickelt wurde das CCRT-System von dem amerikanischen Psychoanalytiker Lester Luborsky (1920-2009, Philadelphia). Weiterlesen

Therapeutische Ich-Spaltung – was ist das?

Wer eine Psychoanalyse macht, kann das sicher oft erleben: Man ist verwirrt, wütend oder in Aufruhr und weiß doch, dass da ein Vertrauensband zum Therapeuten ist, das diese Gefühle erträglich macht. Man kann zwar die Gefühle von Spannung und Verwirrung spüren...

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PQS (Psychotherapie-Prozess-Q-Sort)

Der "Psychotherapie-Prozess-Q-Sort" (PQS, Psychotherapy Process Q Set) ist Messinstrument, mit dem psychoanalytiche Therapien beschrieben werden können. Das PQS-Formular besteht aus 100 Items, die mögliche Szenen aus einer Sitzung beschreiben. Diese Items sind...

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Übergangsobjekt (englisch: Transitional Object): Der Teddy hilft uns, getrennt zu sein

Kleine Kinder können enorm an ihrem Bärchen, Schnüffeltuch oder Schnuller hängen. Diese Gegenstände, die fast immer weich sind, werden als "Übergangsobjekt" bezeichnet. Geprägt wurde der Begriff von dem Kinderanalytiker Donald Woods Winnicott (1896-1971) im J...

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Alfred Adler und die Individualpsychologie

Der österreichische Arzt und Psychologe Alfred Adler (1870-1937) entwickelte die Individualpsychologie. Sie gehört ebenso zur Tiefenpsychologie wie die Analytische Psychologie von Carl Gustav Jung und die Psychoanalyse von Sigmund Freud. Adler hielt die Minde...

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Konversionsstörung, Arc de Cercle und psychogene nichtepileptische Anfälle (PNEA)

Verbotene Wünsche, Gefühle, Gedanken oder Phantasien drücken sich manchmal in körperlichen Symptomen aus, die den ursprünglichen Gedanken widerspiegeln. Sie stellen das ursprünglich Gedachte/Gefühlte/Phantasierte symbolisch dar. Solche Symptome heißen "Konver...

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