Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass Depressionen die Wahrscheinlichkeit, später eine Demenz zu entwickeln, erhöhen. Dabei sei nicht immer ganz klar, ob die Depression bereits ein „Vorreiter“ der Demenz ist oder ob sie die Demenz „bewirkt“ (Byers und Yaffe, 2011). Verschiedene Mechanismen spielen dabei wohl eine Rolle: Wer depressiv ist, zieht sich oft zurück und nimmt am sozialen Leben weniger teil. Er fordert sein Gehirn nicht so heraus und lernt möglicherweise weniger als Menschen, denen es psychisch besser geht. Menschen jedoch, die lebenslang ihr Gehirn fordern, erkranken anscheinend seltener an einer Demenz. Weiterlesen