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„Selbst schuld“ am sexuellen Missbrauch?

Nein. Natürlich nicht. Kinder, die sexuell missbraucht wurden, haben keine Schuld daran. Doch wie ist das Schuldgefühl zu erklären, das viele Betroffene als Erwachsene belastet? Wer Kinder genau beobachtet, stellt immer wieder fest, dass schon bei den Kleinst...

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Psyche-Zeitschrift – alle Ausgaben bis 1947 jetzt online

"Psyche" lautet der einfache Titel der "Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen". Die Zeitschrift des Verlags Klett-Cotta erscheint einmal monatlich und bietet mit ihren Fachbeiträgen aktuelles Wissen zur Psychoanalyse. Alle Zeitschriften zurück bi...

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Urkreuz und Urknäuel – so lernen Kinder Malen

Etwa im Alter von zwei Jahren beginnen Kinder zur Freude ihrer Eltern mit ihrer "Malerkarriere". Der Pädagoge Wolfgang Grözinger beschreibt, wie Kleinkinder das Malen lernen. Diese Fähigkeit entwickelt sich über Jahre hinweg, doch die Entwicklung sieht bei de...

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Major Depression

Im englischsprachigen Raum wird eine unipolare Depression (also eine Depression ohne Phasen der Hochstimmung = ohne Phasen der Manie) als "Major Depression" bezeichnet. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) schreibt in s...

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Korrelation (r-Wert): Je mehr, desto mehr

Der Buchstabe „r“ steht in wissenschaftlichen Texten für die Korrelation. r = +1 heißt, es besteht eine perfekte positive Korrelation, also: Je mehr es regnet, desto mehr füllt sich der Eimer mit Wasser. Bei r = -1 besteht eine perfekte negative Korrelation: Je mehr Vitamine ich esse, desto weniger krank werde ich. Bei r = 0 ist kein linearer Zusammenhang festzustellen. Weiterlesen

d-Wert: Wie hoch sind die Unterschiede der Mittelwerte?

Der „d-Wert“ wird auch „Cohens d“ genannt. Wenn Studien mit zwei Gruppen durchgeführt werden, dann vergleicht man unter anderem die Mittelwerte der Ergebnisse von Gruppe 1 und Gruppe 2. Ob die Mittelwertunterschiede bedeutsam sind, zeigt sich im „d-Wert“.
d = 0,2: kleiner Effekt
d = 0,5: mittlerer Effekt
d = 0,8: starker Effekt

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Asklepios (Äskulap): die Schlange, die heilt

Asklepios war griechische Gott des Heilens. Auf Lateinisch nennt man ihn "Äskulap". Die Griechen hatten einen Tempel für diesen Gott Asklepios errichtet. Asklepios erschien Patienten im Traum in Form einer Schlange, die heilende Wirkung hatte. Das Symbol für ...

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Nominalskala

Auf der „Nominalskala“ (lateinisch „nomen“ = Name) stehen nur Kategorien, z.B. Geschlecht: männlich oder weiblich, Obst: Apfel oder Birne, Geburtsort: München, Hamburg oder Berlin. Auf einer „Ordinalskala“ lassen sich hingegen Ränge darstellen: „Sehr gut“ bis „ungenügend“. Das geht auf einer Nominalskala nicht.

Propensity-Score

„Propensity“ heißt „Hang, Neigung“. Wenn Patienten in Beobachtungsstudien bestimmte Therapien erhalten, dann gibt es Gründe, warum Patient A eben Therapie A erhält und Patient B die Therapie B. Diese Tatsache wird mithilfe des „Propensity-Scores“ berücksichtigt. Der Propensity-Score vermindert Verzerrungen von Studienergebnissen. Weiterlesen

Neurotizismus

Neurotizismus ist ein Merkmal der Persönlichkeit. Wenn man von einem Menschen sagt, er habe einen hohen oder niedrigen Grad an Neurotizismus, so will man damit beschreiben, wie gut er mit äußeren und inneren Anforderungen zurechtkommt. Menschen mit einem hohen...

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