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Shuttle-Analyse, Shuttle-Psychoanalyse: Hier arbeiten, dort lernen

Es gibt viele Länder, in denen es keine - oder nur wenige - Lehranalytiker der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPA) gibt. Das ist zum Beispiel in Osteuropa der Fall. Wer sich in diesen Ländern dennoch zum IPV-Analytiker ausbilden lassen möc...

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Die Psychoanalytisch-interaktionelle Methode (PIM)

Wer in der psychosozialen Beratung tätig ist, für den könnte die „Psychoanalytisch-interaktionelle Methode“ (PIM) interessant sein. Diese Methode wird unter anderem zur Behandlung von Patienten mit schweren Persönlichkeitsstörungen eingesetzt, also für Patienten mit einem „niedrigen Strukturniveau“ (= niedrig integriertes Strukturniveau). Die Psychoanalytisch-interaktionelle Methode enthält Bausteine der Psychoanalyse, Entwicklungspsychologie, Soziologie und Neurowissenschaft. Der Patient soll durch die Arbeit an der Selbst- und Beziehungsregulation in die Lage versetzt werden, stabiler am sozialen Leben teilzunehmen. Dabei bietet sich der Therapeut dem Patienten als ein „erreichbares Gegenüber“ an. Mehr Informationen: www.interaktionell.de und „Handbuch psychoanalytisch-interaktionelle Therapie“ von Ulrich Streeck (DGPT, Göttingen) und Falk Leichsenring (DGPT, Gießen), Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, 3. Auflage, 2015.

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Die Wunderfrage nach Steve de Shazer

"Wie würde Ihr Leben aussehen, wenn Sie Ihr Problem XY nicht hätten? Was wäre, wenn Sie morgen aufwachten, und es wäre ein Wunder geschehen?" Eine solche oder ähnliche Frage stellen Psychotherapeuten manchmal ihren Patienten. Bei der Wunder-Frage kann es hilf...

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Butyrophenone

Das Butyrophenon (1-Phenylbutan-1-on) ist die Grundstruktur vieler Neuroleptika (Antipsychotika, Mittel gegen Psychosen). Der bekannteste Wirkstoff, der sich vom Butyrophenon ableitet, ist das Haloperidol, das 1958 von Bert Hermans hergestellt wurde. Das W...

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Phenothiazine

Phenothiazine ist der Oberbegriff für spezielle Medikamente, die gegen Psychosen wirken (Neuroleptika). Die Silbe "Thi" bedeutet, dass der Wirkstoff ein Schwefelatom enthält. Die Phenothiazine gehören zu den trizyklischen Neuroleptika: In ihrer chemischen St...

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Alpha-Wellen im EEG zeigen sich bei Entspannung und beim Einschlafen

Im Elektroenzephalogramm (EEG, Hirnstrombild) sind Alpha-Wellen bei leichter Entspannung zu sehen, zum Beispiel im Zustand zwischen Wachen und Schlafen. Auch bei nicht zu tiefer Meditation wie z.B. bei der Reverie, zeigen sie sich. Alpha-Wellen haben eine ...

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Dritte Welle der Verhaltenstherapie

Zur dritten Welle der Verhaltenstherapie gehören:  

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Wenn der andere zum Container für das eigene Böse wird

Warum brauchen wir manchmal einen "bösen Menschen" in unserer Nähe? Weil wir dann unser "eigenes Böses" sozusagen in ihn hineinlegen können. Der böse Nachbar ist böse, was sehr praktisch ist, weil wir selbst dann nicht mehr böse, sondern gut erscheinen. Der b...

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Affektäquivalent: wenn der Körper für die Seele spricht

Wenn der Körper reagiert, obwohl eigentlich heftige Gefühle angesagt sind, dann sprechen Psychoanalytiker von einem „Affektäquivalent“. Anstatt Angst zu empfinden, entsteht Schwindel, anstatt Wut zu spüren, kämpft man mit Bauchkrämpfen oder Hyperventilation. Dies sind typische Beispiele für Affektäquivalente. Das Affektäquivalent kann dem Konversionssymtpom ähnlich sein, wobei die Konversion das Gedachte stärker symbolisiert. Durch die stärkere Symbolisierung lässt sich von außen leichter sagen, was der Betroffene mit seinem Symptom uns eigentlich sagen will.

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Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 11.5.2008
Aktualisiert am 17.6.2022

Wartegg-Zeichentest (WZT)

Psychologie_wartegg_WZT

Mit dem Wartegg-Zeichentest (seit 1968) sollen Persönlichkeitszüge bzw. momentane Stimmungen erfasst werden können. Der Test besteht aus 8 Abbildungen, in denen Zeichnungen angefangen wurden, die der Patient vervollständigen soll. Der Test soll unter anderem Hinweise darauf liefern, wie durchsetzungsstark, integriert (strukturiert) und sensibel ein Patient ist.