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Cox-Modell

Das Cox-Modell wird auch als proportionales Hazard-Modell bezeichnet. Mit einem Cox-Modell wird gemessen, welchen Einfluss mehrere Variablen gleichzeitig auf eine Zielvariable haben. Mit dem Cox-Modell können auch die Hazard-Raten von zwei Gruppen gleichzeitig geschätzt werden.Weiterlesen

Absolutes Risiko

Wenn in Studienergebnissen das „absolute Risiko“ präsentiert wird, dann sollten wir als Leser etwas über „absolute Zahlen“ erfahren (leider werden in Artikeln nicht immer alle Zahlen genannt). Beispiel: An der Krankheit X versterben normalerweise 20 von 1000 Menschen. Unter dem Einfluss des schlechten Medikamentes Y versterben 26 von 1000 Menschen an der Krankheit X. Das absolute Risiko beträgt dann „6 von 1000 mehr“, also 6 Promille. Weiterlesen

Ψ (Psi) – was ist das?

Ψ ist der griechische Buchstabe "Psi". Es ist das traditionelle Zeichen für die Psychologie. Wer ein Ψ oder auch andere griechische Buchstaben auf seiner Website abbilden möchte, der findet den dazugehörigen HTML-Code auf der Website SELFHTML.org.
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NMDA-Rezeptor

Der N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptor (NMDA-R) ist ein Glutamatrezeptor, also ein Eiweiß, das in der Nervenzellmembran sitzt und den Stoff Glutamat aufnimmt. Der NMDA-Rezeptor spielt eine wichtige Rolle beim Lernen, für das Gedächtnis, die Motorik und die Emotionen. Er steuert unter anderem den Stoffwechsel des Acetylcholins. Weiterlesen

Skalen zur psychischen Gesundheit (SPG)

Eine einheitliche Definition darüber, was psychische Gesundheit eigentlich ist, gibt es nicht. Inwieweit sich psychische Gesundheit messen lässt, darüber streiten sich häufig die Gelehrten. Mithilfe zahlreicher Fragebögen versucht man, die psychische Gesundhe...

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Effektstärke (ES)

Die Effektstärke ist ein Maß, mit dem der Erfolg einer Therapie beurteilt werden kann. In Studien zur Psychotherapie misst man damit, in welchem Ausmaß sich therapierte Patienten besser fühlen als solche, die keine Therapie erhalten haben, weil sie beispielsweise noch auf der Warteliste standen (Kontrollgruppe). Effektstärken werden unterschiedlich bewertet und sind sehr umstritten. Weiterlesen

Metakognition

Die Fähigkeit, über das Denken nachzudenken, wird "Metakognition" genannt....

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Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie (WBP) untersucht Psyvhotherapieverfahren

Seit Inkrafttreten des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) 1999 gibt es den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP). Seine Aufgabe ist es, Gutachten darüber zu erstellen, ob ein Psychotherapieverfahren wissenschaftlich anzuerkennen ist oder nicht. Diese Aufgabe ist im Paragraph 11 des Psychotherapeutengesetzes festgehalten. Der WBK besteht aus sechs Ärzten aus den Bereichen Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Kinderpsychiatrie sowie aus sechs Psychologischen Psychotherapeuten. Der WBP hat Regeln erarbeitet, nach denen die Wirksamkeit von Psychotherapieverfahren untersucht werden soll.

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dieser beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 26,3,2008
aktualisiert am 22.1.2024

Kollusion ist …

... wenn zwei Menschen mit gegensätzlichen bzw. sich ergänzenden Anteilen der Persönlichkeit aufeinandertreffen und sich dann ergänzen. Derjenige, der Bewunderung sucht, trifft auf denjenigen, der ihn bewundert. Derjenige, der Angst hat, trifft auf denjenigen...

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Wissenschaftlich anerkannt, erwiesen, fundiert?

Die Begriffe "wissenschaftlich erwiesen, begründet, fundiert" bedeuten dasselbe - nämlich, dass Studien beweisen konnten, dass eine Therapiemethode wirksam ist. Über den Begriff "wissenschaftlich anerkannt" stritten jedoch die Juristen. Ein Therapieverfahren ...

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