
Es ist viel zu lesen über Phänomene, die sich nur schlecht erklären lassen. Der Psychoanalytiker Carl Gustav Jung (1875-1961) beschrieb, wie ein goldglänzender Rosenkäfer (Cetonia aurata) gegen die Scheibe des Therapiefensters flog, während seine Patientin von einem Traum mit einem Rosenkäfer erzählte. Er nannte dieses Phänomen, bei dem sich Geistiges kurze Zeit später oder zeitgleich draußen in körperlicher Form zeigt, „Synchronizität“. Wahrscheinlich hat jeder Mensch schon einmal solche Phänomene erlebt – da wacht man nachts schweißgebadet auf in dem Moment, in dem ein nahestehender Mensch stirbt. Oder ein Patient erzählt einen Traum, der das widerzugeben scheint, was der Psychoanalytiker am Tag zuvor erlebt hat. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Synchronizität, Telepathie und Psychose: Über das unheimliche Gefühl der Tiefe in sich selbst (Psychose-Serie Teil 1)