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Medizin im Text

Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Dunja Voos

Dunja Voos

Synchronizität, Telepathie und Psychose: Über das unheimliche Gefühl der Tiefe in sich selbst (Psychose-Serie Teil 1)

22.05.2022 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Es ist viel zu lesen über Phänomene, die sich nur schlecht erklären lassen. Der Psychoanalytiker Carl Gustav Jung (1875-1961) beschrieb, wie ein goldglänzender Rosenkäfer (Cetonia aurata) gegen die Scheibe des Therapiefensters flog, während seine Patientin von einem Traum mit einem Rosenkäfer erzählte. Er nannte dieses Phänomen, bei dem sich Geistiges kurze Zeit später oder zeitgleich draußen in körperlicher Form zeigt, „Synchronizität“. Wahrscheinlich hat jeder Mensch schon einmal solche Phänomene erlebt – da wacht man nachts schweißgebadet auf in dem Moment, in dem ein nahestehender Mensch stirbt. Oder ein Patient erzählt einen Traum, der das widerzugeben scheint, was der Psychoanalytiker am Tag zuvor erlebt hat. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Synchronizität, Telepathie und Psychose: Über das unheimliche Gefühl der Tiefe in sich selbst (Psychose-Serie Teil 1)

Kategorie: Begriffe, Psychoanalyse, Psychose Stichworte: Psychoanalyse, Psychose, Telepathie, Trauma

Schizophrenogene Mutter – gibt es sie? (Psychose-Serie 2)

22.05.2022 von Dunja Voos 6 Kommentare

Der Begriff „schizophrenogene Mutter“ kam in den 60er- und 70er Jahren noch häufig vor. Man ging davon aus, dass die Mutter (bzw. die engste Bezugsperson) ein Kind schizophren „machen“ konnte. Der Begriff wurde von der Psychoanalytikerin Frieda Fromm-Reichmann (1889-1957) geprägt. Sie war die Analytikerin von Joanne Greenberg (geb. 1932), die als Kind und Jugendliche unter Schizophrenie litt. Später (1964) schrieb Joanne Grennberg unter dem Namen „Hannah Green“ das Buch „Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen“ (Verlag Rowohlt). [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Schizophrenogene Mutter – gibt es sie? (Psychose-Serie 2)

Kategorie: Begriffe, Psychoanalyse, Psychose Stichworte: Psychoanalyse, Psychose

96 Wie wird man Psychoanalytiker? Die Toilette des Analytikers

21.05.2022 von Dunja Voos 1 Kommentar

„Off the couch, into the toilet: exploring the psychic uses of the analyst’s toilet“ – so nennt die britische Psychoanalytikerin Alessandra Lemma ihren Beitrag über die Bedeutung der Toilette in der Psychoanalyse. Sie beschreibt, auf welche unterschiedliche Weise verschiedene Patienten die Toilette des Psychoanalytikers nutzen und wie die Nutzung in der Analyse verstanden werden kann. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin 96 Wie wird man Psychoanalytiker? Die Toilette des Analytikers

Kategorie: Begriffe, Psychoanalyse, Psychoanalytiker_Werden Stichworte: Psychoanalyse, PsychoanalytikerInWerden, Reizdarm

99 Wie wird man Psychoanalytiker? Sich nicht provozieren lassen

21.05.2022 von Dunja Voos 2 Kommentare

Manchmal spürt man es ganz genau: Der Patient versucht und versucht, einen zu einer bestimmten Aussage zu bewegen. Manchmal versucht er auch, uns zu einem „Schluss jetzt!“ zu drängen. Manchmal ist der Patient zutiefst verzweifelt und es ist gut und richtig, wenn wir ihm Antwort geben. Oft aber spüren wir wiederholt den Versuch, uns zu einer Antwort zu zwingen. Es würde den Patienten aber nicht weiterbringen, wenn wir ihm geben, wozu er uns zwingen möchte. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin 99 Wie wird man Psychoanalytiker? Sich nicht provozieren lassen

Kategorie: Psychoanalyse, Psychoanalytiker_Werden Stichworte: Psychoanalyse, PsychoanalytikerInWerden

Zurich Dream Process Coding System (ZDPCS) – hilft, Träume zu analysieren

20.05.2022 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Das Zurich Dream Process Coding System (ZDPCS) nach Moser und von Zeppelin ermöglicht es, Träume auf bestimmte Weise zu „kodieren“. Ich stelle hier sehr vereinfacht kurz ein paar Merkmale dar. Aus Sicht dieses Kodierungssystems führt ein Traum dazu, dass er im Langzeitgedächtnis „gespeicherte Komplexe aktiviert“ (Wittmann et al. 2017, siehe unten). Damit der Träumer nicht überfordert ist, gibt es in der Traumarbeit das „Involvementprinzip“ und das „Sicherheitsprinzip“. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Zurich Dream Process Coding System (ZDPCS) – hilft, Träume zu analysieren

Kategorie: Begriffe, Psychoanalyse Stichworte: Psychoanalyse, Traum

Nebenwirkungen der Psychotherapie

17.05.2022 von Dunja Voos 5 Kommentare

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Jedem 10. Patienten geht es nach einer Psychotherapie schlechter als vorher (Zeitschrift Gehirn & Geist, September 2010). Bei manchen Patienten verschlimmern sich Symptome wie Ängste oder Zwänge, bei anderen macht sich ein dumpfes Gefühl bemerkbar, das sie nicht näher beschreiben können. Es ist oft schwierig, zu sagen, ob das schlechte Befinden auf die Psychotherapie zurückzuführen ist, auf die Technik des Therapeuten, die Person des Therapeuten, die Passung zwischen Therapeut und Patient oder die Besonderheiten des Patienten und seiner Lebensumstände. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Nebenwirkungen der Psychotherapie

Kategorie: Psychoanalyse, Psychotherapie Stichworte: Psychoanalyse, Psychotherapie

Macht Psychoanalyse nicht alles nur schlimmer?

17.05.2022 von Dunja Voos 15 Kommentare

macht_psychotherapie_alles_schlimmer

Wem es psychisch sehr schlecht geht, der ist gerade am Anfang der Therapie in gewisser Weise „abhängig“ von seinem Therapeuten. Der Therapeut behält den Überblick wie ein Kapitän auf tosender See. Ähnlich wie wir mit einem entzündeten Blinddarm darauf angewiesen sind, dass der diensthabende Chirurg schon alles richtig machen wird, so sind wir bei starkem seelischen Leiden auch darauf angewiesen, dass der Psychotherapeut fähig ist, uns wirklich zu helfen [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Macht Psychoanalyse nicht alles nur schlimmer?

Kategorie: Angststörung, Depression, Lebenshilfe, Psychoanalyse Stichworte: Psychoanalyse, Psychotherapie

Tiefe Deutungen gehen oft zurück in die Kindheit

15.05.2022 von Dunja Voos 2 Kommentare

Während der Patient erzählt – oder auch schweigt – wird nach und nach ein Thema deutlich, das besonders drängend ist. Häufig kann der Patient selbst vieles ausarbeiten und findet seine eigene Erklärung, sprich „Deutung“ für seine inneren Zustände. Doch oft braucht es auch die Deutung des Analytikers. Sobald in ihm ein Bild gereift ist und die Situation passend erscheint, macht er eine „Deutung“. Er hat eine Hypothese, was im Unbewussten des Patienten vielleicht vorgehen mag. Der Patient sagt zum Beispiel: „Ich habe ungeheure Angst, ins Kaufhaus zu gehen; ich habe immer das Gefühl, dass gleich etwas ganz Schlimmes passiert.“ [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Tiefe Deutungen gehen oft zurück in die Kindheit

Kategorie: Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse Stichworte: GlossarPsychoanalyse, Psychoanalyse, Technik_Psychoanalyse

Gesättigte und ungesättigte Deutungen

15.05.2022 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Eine gesättigte Deutung lässt keine Fragen offen und erklärt alles. Bei einer ungesättigten Deutung bleibt noch Raum, um selbst zu überlegen, was das alles bedeuten soll. Der Münchener Theologe, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin und Psychoanalytiker Herbert Will (DPG) hat 2016 in der Zeitschrift „Psyche“ einen sehr anschaulichen Beitrag zu den gesättigten und ungesättigten Deutungen geschrieben (Psyche 2016, 70: 2-23). Der Psychoanalytiker Antonio Ferro erzählt in seiner ersten Lehranalyse-Stunde diesen Traum: „Ich liege in meinem Bett, und hinter mir sitzt ein furchterregender Wolf, der eine Brille trägt“ (S. 4). Jeder Hobby-Analytiker könnte jetzt eine voll gesättigte Deutung geben. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Gesättigte und ungesättigte Deutungen

Kategorie: Begriffe, Psychoanalyse Stichworte: Psychoanalyse

Ich-synton und Ich-dyston

15.05.2022 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Ichsynton bedeutet, dass man selbst mit dem, was man denkt und tut, im Einklang ist. Man hat das Gefühl: „Ja, das bin ich.“ Bei einem ichdystonen Verhalten entsteht hingegen das Gefühl, dass das eigene Fühlen, Denken und Handeln fremd ist („syn-“ = griechisch: zusammen, mit; „dys-“ = griechische Vorsilbe für „nicht“; „ton-„, abgeleitet vom Lateinischen „tonus“ = die Spannung). Zwangsvorstellungen werden beispielsweise häufig als Ich-dyston, also als fremdartig erlebt. Aber auch, wenn wir „böse“ werden, obwohl wir es ansonsten nicht sind, sagen wir manchmal: „Das bin nicht ich selbst.“ [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Ich-synton und Ich-dyston

Kategorie: Psychoanalyse Stichworte: Psychoanalyse

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*Worte statt Pillen*
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Ausgezeichnet mit dem Großen Förderpreis 2018 der DPV-Stiftung

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Dunja Voos: Schatten der Vergangenheit


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Psychoanalyse auf dem Heimweg

Die Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (Deutsche Psychoanalytische Vereinigung, DPV) bietet alltagsnahe Vorträge zur Psychoanalyse für Oberstufenschüler, Studierende und Interessierte an:
Freitags von 18:00 bis 19:30 Uhr
Ort: Michael-Balint-Insitut
Falkenried 7
20251 Hamburg
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. Mehr Infos hier

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Podcast „Rätsel des Unbewussten“

PsychoanalytikerIn werden

75 Wie wird man PsychoanalytikerIn? Neid unter Ausbildungskandidaten verstehen

Eine Psychoanalyse-Ausbildung kann sehr anstrengend sein – der angehende Analytiker wird mitunter sehr verletzlich. Alte Kindheitserinnerungen und psychische Schmerzen treten wieder auf und die Beziehung zum eigenen Lehranalytiker ist intensiv. Manchmal möchte man da gar nicht wissen, wer die Couchgeschwister sind, denn da könnte man rasch eifersüchtig werden.

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