
„Wie jetzt?“ Es ist natürlich nicht der Kaffee selbst, der dick macht. Aber mit Kaffee assoziieren wir so viel: Wenn wir uns ein Tässchen Kaffee machen, können wir auch heiße Milch dazugeben. Und natürlich Zucker. Vielleicht ein Schokolädchen oder ein Stückchen Kuchen dazu. Und Sahne. Kaffee „triggert“ das Verlangen nach Milch und Süßigkeiten, weil wir in unseren Breiten Kaffee oft mit diesen guten Sachen zusammen zu uns nehmen. Wer also seine Ernährung umstellen möchte, der wird erstaunt sein, wie das wirkt, wenn man „einfach“ den Kaffee weglässt. Vielleicht ein Espresso mit Zucker am Mittag ist ok. Doch das Experiment „Kaffee weglassen“ kann sich lohnen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Kaffee übermalt die Müdigkeit
Viele Menschen trinken auch Kaffee, um ihre Müdigkeit wegzuzaubern. Dann kommt noch ein Riegel Schokolade dazu, um die nötige Energie zu gewinnen. Wer nicht schläft, der holt sich seine Energie aus dem Kaffee und dem Essen. Wer sich hinlegt, wenn er müde ist, wird merken, dass er in dem Moment des Ausruhens auf das Essen als Energiequelle verzichten kann. Ein Kaffee nach dem Aufwachen ist dann viel erfrischender. Aber wir wollten ja den Kaffee weglassen …
Verwandte Artikel in diesem Blog:
- Emotionale Ernährung: Wie fühle ich mich nach welcher Nahrung?
- Schlafmangel macht dick
- Cashewkerne machen dünn
- Die unbewusste Angst vor dem Schlanksein
Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 12.11.2014
Aktualisiert am 3.3.2022