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Aktuelle Seite: Startseite / Begriffe / Malignes Introjekt – wie kann ich mir das vorstellen?

Malignes Introjekt – wie kann ich mir das vorstellen?

15.06.2021 von Dunja Voos 3 Kommentare

„Sagen Sie mir, wie ich es los werden kann! Bitte!“, flehen manche Patienten. Man will ES – oder auch „DAS“ genannt – nicht haben. Es scheint hartnäckig in der Psyche zu sitzen wie ein maligner Tumor. Mit gutem Willen kommt man nicht dagegen an. In manchen Lebensphasen erscheint es überstark, in anderen könnte man meinen, es sei weg: das sogenannte „maligne Introjekt“. Manche Psychoanalytiker meinen damit so etwas wie einen „Fußabdruck“, den zum Beispiel die Mutter von sich mit Gewalt in die Seele des Säuglings gesetzt hat. Wohl jeder kennt sie: die kritische Stimme, die sich meldet, wenn man etwas Schönes vorhat, wenn man einen Partner kennenlernt oder eine Prüfung bestehen will. Da ist ein innerer Angreifer, der sagt: „Du wirst schon sehen, was Du davon hast!“

Der innere Kampf

Dieses innere Kantige, Störende und Bedrohliche kann sehr extrem werden. Plötzlich fühlt man die rebellierende Mutter in sich. Man fühlt sich extrem so „wie die Mutter“ – man bewegt sich so, man hat einen ähnlichen Körper wie sie oder hört in der eigenen Stimme ihre Stimme. Manche spüren das vermeintliche „maligne Introjekt“ wie eine innere Gefahr, eine unbestimmte böse Kraft oder wie eine Mutter oder einen inneren Vater, die oder der in einem drin sitzt und der sich weder verjagen noch bekämpfen lässt.

„Integrieren“ solle man das Störende, heißt es, doch wie soll das gehen? Es kann gehen, indem man sich immer wieder damit auseinandersetzt und es immer besser kennenlernt. Man kann „es“ immer besser zuordnen, verorten oder auch Bilder dafür finden, also es symbolisieren. Jeder kämpft anders mit seinen inneren Anteilen, die ihn stören oder verfolgen, mit seinen „malignen Introjekten“. Andere wiederum sagen, dass es sowas wie ein „malignes Introjekt“ gar nicht gibt.

„Es ist, als wäre jemand da, der nach mir grabscht und mich quetscht, nur, weil er mir das Gute nicht gönnt.“ Dies ist schon ein reiferer, erleichternder Satz. Bedrohlicher ist oft das Gefühl, das vorher da war: „Da ist irgendwie so ’ne innere (oder äußere) Kraft, die mich ergreift und mir schadet.“ Wenn das „Introjekt“ zum „Objekt“ wird, fühlen wir uns meistens erleichtert, weil wir dann ein greifbares, wenn auch phantasiertes, Gegenüber haben. Früher war dieses Gegenüber echt, z.B. war es unsere Mutter.

Ein Stück Material?

Man kann ja mal die Phantasie ein wenig spielen lassen: „Fötuszellen in Mutters Hirn“ – so betitelte der Deutschlandfunk (2013) seine Nachricht über die Studie von William Chan und Kollegen (2012), die männliche DNA im Gehirn von Jungs-Müttern fanden. Die Forscher des Fred Hutchinson Cancer Research Center (USA) vermuten, dass während der Schwangerschaft winzige DNA-Teile vom männlichen Fetus in das Blut der Mutter und dann in ihr Gehirn gelangt sind. Genetisches Material und Zellen werden während der Schwangerschaft zwischen Mutter und Kind ausgetauscht (Lo et al., 2000). Also gelangt mütterliches Material auch in das Kind. Da kann das Bild entstehen, dass das „maligne Introjekt“ tatsächlich irgendwie in einem sei wie die Gene der Mutter, die die Augenfarbe mitbestimmt haben, und dass man diesem Introjekt hilflos ausgeliefert sei.

Mikrochimärismus = Das Überleben fremder Zellen im eigenen Körper. Im Gegensatz zu früheren Vorstellungen ist die Plazenta anscheinend doch keine absolut dichte Grenze zwischen Mutter und Kind. Offensichtlich können darüber mütterliche Zellen ins Kind und kindliche Zellen in die Mutter gelangen.

„Ich habe oft Angst davor, dass die Seele des anderen in mich eindringen und mir schaden könnte“, sagt eine Patientin.

Todestrieb und Lebenstrieb

Babys haben Hunger. Und die meisten Babys haben einen unstillbaren Lebensdrang. Doch in jedem Menschen wohnt auch der Drang, zu zerstören – zum Beispiel, wenn er in Not ist. Oder es drängt ihn, zu sterben, wenn sein Leiden zu groß wird. Der Lebenstrieb ist meistens stärker als der Todestrieb/Zerstörungstrieb. Aber doch gibt es auch den zerstörerischen Trieb in uns – eine Lust, Dinge kaputtzumachen, wie wir sie bei Kindern stark beobachten können: Manche bauen ihre Sandkastentürme auf, um sie danach mit großer Lust zu zerstören.

Bei Erwachsenen zeigt sich diese Lust an der Zerstörung oft in fiesen Witzen oder in der Lust, sich brutale Filme anzuschauen. Auch die Sexualität ist eine Mischung aus Zärtlichkeit und Ansätzen von Gewalt. Wenn ein Unwetter oder Gewitter „große Verwüstung“ angerichtet hat, denken wir manchmal insgeheim: „Och, hätte ruhig noch schlimmer sein können.“

Der Zerstörungstrieb, der in uns ist, kann genährt werden. Wer in die Ecke gedrängt wird, wer viel Hass erfährt, sich nicht gesehen fühlt, der hat einen größeren Zerstörungstrieb als jemand, der in Ruhe gelassen wird, geliebt wird und der satt ist. Auch dieser Zerstörungstrieb als Reaktion auf eine innere Bedrohung kann als etwas Fremdes in einem selbst erlebt werden, das man nicht haben will – eben als ein „malignes Introjekt“, als käme es von irgendwo anders her.

Insbesondere ein grausames Über-Ich kann uns innerlich so angreifen, dass wir uns ganz „schachmatt“ fühlen. Das eher „nicht-körperliche“ Über-Ich greift unser eher körperliches Ich an, sodass es auch zu Herzschmerzen, Bluthochdruck und anderen Symptomen kommen kann. In einer Psychoanalyse kann das übermächtige grausame Über-Ich oft etwas mehr zur Ruhe kommen und gnädiger werden.

Eine Lebensaufgabe

Das Ringen um Gut und Böse, um „Fremd und Selbst“ in uns wird in vielen Lebensphasen immer wieder spürbar, zum Beispiel dann, wenn Entscheidungen oder Entwicklungsschritte anstehen. Alle Märchen und Mythen handeln von diesen Kämpfen. Der Weg zu einer neuen Partnerschaft ist oft besonders gepflastert mit inneren Kämpfen, weil er auch die Trennung von der alten Welt, insbesondere von den Eltern bedeutet.

Das Modell des malignen Introjekts scheint manchmal hilfreich zu sein – man fühlt sich, als hätte man ein „gutes Selbst“, das Opfer von zerstörerischen Kräften geworden ist. Diese Kräfte scheinen manchmal untrennbar mit dem Selbst verbunden zu sein oder irgendwie in einem „drinnen“ zu sein. Manchmal fühlt es sich an, als würde das Selbst bösartig von außen angegriffen, z.B. durch böse Gedanken der Mutter. Wenn ich regelmäßig gewaltsam gequält wurde, dann kamen die „Eindrücke“ ursprünglich von außen und wurden Teil des Selbst. All dies genau zu differenzieren, ist oft extrem schwierig. Es fühlt sich zeitweise vielleicht alles wie ein böser Klumpen an – wie ein maligner Tumor, in dem normales und bösartiges Gewebe miteinander vermischt ist.

Ein kleiner Junge erzählte mir einmal, dass er viele innere Freunde hat, aber einer dieser Freunde sei immens böse. Er sei so stark, dass er sogar Steine zerschlagen könne. Man müsse höllisch aufpassen, denn diese Figur könne sich auch ganz schnell drehen und dadurch weitere Sachen kaputtmachen. Als ich ihn fragte, was er denn gegen diesen bösen Freund mache, sagte er: „Er vertraut mir jetzt. Ich muss ihn führen.“

Eine Allergie auf das Gute

Traumatisierte Menschen reagieren manchmal paradox: Auf einen guten Menschen reagieren sie sozusagen „allergisch“, weil ihnen Freundlichkeit, Berührungen und Zärtlichkeit Angst machen. Das „Gute“ scheint für manche Menschen etwas Unerträgliches, fast etwas „Schlechtes“ zu sein. Sie finden es manchmal selbst befremdlich, dass sie das Gute angreifen müssen. Ihr oberstes Ziel ist es, sich zu schützen vor den neidischen Menschen da draußen bzw. vor der neidischen Mutter, die einst draußen war, jetzt aber im Inneren kritisch Wache hält. So möchte man sich quasi „impfen“ gegen den phantasierten Angriff, indem man schon von vornherein etwas tut, das einen wieder in ein schlechteres Gefühl oder in eine schlechtere Position bringt. Was unbewusst als Schutz gedacht ist, führt jedoch in eine ungeheure Isolation.

Hier könnte man eine Verbindung zur körperlichen Abwehr herstellen. Das Modell vom „malignen Introjekt“ hat mit der Immunologie eine Menge gemeinsam. Zum Beispiel sind bei der Virus-Hepatitis (Leberentzündung) nicht nur die Viren das Problem, sondern es ist die körpereigene Abwehr, die sozusagen über das Ziel hinausschießt und das eigene Körpergewebe – in guter Absicht unbeabsichtigt – zerstört. Die körpereigene Abwehr ist nicht „böse“. Es kommt etwas von außen und das Immunsystem reagiert. Doch es reagiert zu sehr.

Wenn wir von dem malignen Introjekt überwältigt werden, sprich, wenn unser Körper wieder mit Kranksein und unsere Seele mit depressivem oder suizidalem Druck reagiert, dann haben wir das Gefühl, nichts im Griff zu haben. Wir meinen, es kommt innerlich eine Krake, die uns in Beschlag nimmt, ohne dass wir irgendetwas dagegen tun könnten.

Manchmal kommt es daher, dass wir das „maligne Introjekt“ abgespalten haben. Es soll nicht zu uns gehören. Aber es ist doch ein Teil von uns. Wenn wir es wieder zu uns nehmen können, geht es uns unter Umständen besser. Es ist ähnlich wie im Traum: Wir sind unserem Traum ausgeliefert und doch „machen“ wir den Traum, wir sind in irgendeiner Weise Regisseur.

Je nachdem, in welcher Verfassung wir sind, können wir spüren, dass wir selbst das Schlechte in uns „machen“. Dann können wir aufhören damit. Manchmal aber auch spüren wir, dass das Schlechte in uns quasi „tobt“. Wir haben dann anscheinend oder scheinbar gar keinen Einfluss darauf. Wir können es jedoch jederzeit beobachten. Wir können zurückweichen, auch, wenn wir meinen, wir würden dann sterben. Manchmal ist es extrem hilfreich, nicht zu reagieren und zu schauen, was dann passiert. Einen Reflex zu unterdrücken, kann wie eine unmögliche Aufgabe erscheinen. Und doch kann es klappen: Man dachte, man würde sterben, wenn man nicht reagiert, aber der innere Feind brennt sozusagen aus und zieht sich zurück. Man findet sich auf einmal befreit wieder. So kann es manchmal funktionieren – andere Male hilft vielleicht gar nichts, außer Abwarten oder Sterben. Ich könnte mir vorstellen, dass viele Herzinfarkte die Folge solcher Mechanismen sind, solcher inneren „Drücke“, die nicht mehr auszuhalten oder zu überleben sind. Dann wieder denke ich ans Yoga und an das beständige Üben und hoffe, dass die Ausdauer ihre gute Wirkung zeigt.

Der Begriff „malignes Introjekt“ wurde von dem Psychoanalytiker Hans Müller-Braunschweig (1926-2014) in den 1970er Jahren geprägt. (Siehe Müller-Braunschweig: „Zur Genese der Ich-Störungen“, Psyche 1970, Psychosozial-Verlag)

„Der Patient muß während des Prozesses, in dem Inkorporation und Identifizierung rückgängig gemacht werden, möglicherweise eine Phase der psychotischen Verwirrtheit ertragen. … damit der weiteren Zerstörung des psychischen Funktionierens Einhalt geboten und die Persönlichkeitsentwicklung wieder aufgenommen werden kann, muß dieser Fremdkörper, auf den der Patient nicht verzichten zu können glaubt, weil er ihn als Teil seines Selbst erlebt, entfernt werden.“

Williams, Paul:
Einverleibung eines invasiven Objekts
Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 2005, 59(49): 293-315

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Buchtipp:

Paul Williams:
Invasive Objects: Minds under Siege
Routledge 2010
www.taylorfrancis.com/books/9781135844929
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Dieser Beitrag erschien erstmals am 19.8.2015
Aktualisiert am 15.6.2021

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Kategorie: Begriffe, Borderline, Lebenshilfe, Psychoanalyse, Psychose Stichworte: Borderline, Lebenshilfe, Psychoanalyse, Psychose

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hubi meint

    03.06.2021 um 17:31

    Hallo Frau Voos,

    „[…] muß dieser Fremdkörper, auf den der Patient nicht verzichten zu können glaubt, weil er ihn als Teil seines Selbst erlebt, entfernt werden.“ (Williams, Paul)

    Demnach klingt das so, als wäre es möglich, sein Introjekt loszuwerden? Bzw was ist da der Unterschied zum Über-Ich, das ja verfolgend und grausam sein kann, aber dann ja doch zu einem gehört. Nur das, was er sagt, ist ja aus Erfahrungen entstanden.

    Wie toll wäre eine Therapie, die einen in Trance oder in diesen psychotischen Zustand vorübergehend versetzt, und der Arzt setzt dann ein gutes Introjekt stattdessen ein. :) Herrliche Vorstellung, haha! ;-)

  2. Dunja Voos meint

    27.08.2015 um 14:49

    Liebe Ruth,

    haben Sie ganz herzlichen Dank für Ihre Worte und Ihren bewegenden Kommentar. „Ich habe auch so ein Ding in mir“ – die Formulierung trifft es wirklich sehr gut. Ich glaube, dass es nichts damit zu tun hat, wie sehr man sich bemüht, es wegzubekommen, zu integrieren oder zu bändigen. Es ist schon viel wert, es überhaupt entdeckt zu haben.

    Herzliche Grüße
    Dunja Voos

  3. Ruth meint

    27.08.2015 um 14:47

    Liebe Dunja Voos,

    Sie haben das so gut beschrieben.
    Auch die „allergische“ Reaktion auf „gute“ Menschen oder Ereignisse…
    Ich habe auch so ein Ding in mir, schon lange. Es hat nur abfällige Kommentare oder Vorwürfe übrig, was auch immer ich denke, fühle oder vorhabe, Sehr anstrengend.
    Therapie, ambulant und stationär, haben noch nicht nachhaltig gewirkt, vielleicht habe ich mich auch nicht ausreichend bemüht. Es fällt mir auch schwer, Vertrauen aufzubauen.

    Sehr gern lese ich hier in Ihrem Blog und auf Twitter.
    Es sind immer wieder gute Anregungen dabei, danke dafür!

    LG, Ruth

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