
„Was hab‘ ich denn da schon wieder gemacht? Es ist schrecklich – ich reagiere immer so wütend und hinterher bereue ich es. Ich kann mich selbst nicht leiden.“ Selbstgespräche wie diese kennen wohl die meisten Menschen. Wir sind dann mit uns selbst völlig verwickelt und finden keinen Abstand mehr. Wir werten uns ab und quälen uns mit Selbstvorwürfen. Doch wir können auch anders: Wir können von uns selbst einen Schritt zurückgehen und sagen: „Irgendwie ist das ja auch interessant, wie ich reagiert habe. Wie ist das zu verstehen?“
Wenn wir so offen sind, dann können wir über uns nachdenken. Was machen wir genau? Wie fühlen wir uns? Woher kommen unsere Gedanken oder Gefühle? Wann immer wir uns in uns selbst gefangen fühlen, können wir innehalten und sagen: „Das ist ja ist interessant.“ Und dann können wir unserem Forschergeist freien Lauf lassen. (Text & Bild: © Dunja Voos)
Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 21.7.2014
Aktualisiert am 9.11.2020
Dunja Voos meint
… nicht immer leicht ;-)
Dunja Voos meint
Ganz herzlichen Dank, liebe Frau Orth-Franke! Über Ihre Anerkennung freue ich mich sehr!
hubi meint
das klingt gut! das muss muss man sich in manchen situationen merken! :)
Rita Orth-franke meint
Als Therapeutin finde ich diesen Beitrag sehr hilfreich in meiner Arbeit mit Patienten!
Ich wünschte mehr interessierte Laien und Kolleginnen und Kollegen würden Ihren Blog kennen und regelmäßig besuchen!