Wer ein großes Ziel hat, arbeitet mit aller Kraft. Doch auf allen großen Wegen verlassen einen auch mal die Kräfte. Einmal, zweimal oder mehrmals. Immer wieder schaut man zum Gipfel und denkt: „Das schaff‘ ich nie.“ Dann fällt einem dieser blöde Spruch ein: „Der Weg ist das Ziel.“ Man stellt sich plötzlich vor, es gibt gar kein Ziel mehr, sondern nur noch Weg. Wie vergebens und wie traurig wäre das. (Text & Bild: © Dunja Voos)
Loslassen
Und dann findet man vielleicht einen Mittelweg: Man schaut hinunter auf seinen Weg in dem Vertrauen, dass man das Ziel schon erreichen wird. Es ist dann wie in vielen Märchen: Nicht nach hinten schauen, nicht nach vorne schauen, einfach gehen und die Kieselsteine und Blumen vor den Füßen bewundern. Man verliert so viel weniger Kraft. Es dauert lange, aber irgendwann ist man da.
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Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 10.6.2017
Aktualisiert am 26.8.2018
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