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Aktuelle Seite: Startseite / Begriffe / Joyce McDougall – die Psychoanalytikerin mit dem Hund

Joyce McDougall – die Psychoanalytikerin mit dem Hund

26.02.2017 von Dunja Voos 1 Kommentar

Mit ihrem Hund zeigt sich die Psychoanalytikerin Joyce McDougall (1920-2011) in der Photoserie von www.markgeraldphoto.com (Bild Nr. 5). Die in Neuseeland geborene Psychoanalytikerin lebte und arbeitete in London und Paris. Sie gehörte der psychoanalytischen „Middle Group“ in England an und war von Anna Freud, Winnicott und Lacan beeinflusst. Sie war verheiratet, Mutter zweier Kinder und starb mit 91 Jahren in London (www.psychoanalytikerinnen.de).

Das „Abnormale“ verstehen

In ihrer kinderanalytischen Praxis behandelte McDougall unter anderem den 9-jährigen schizophrenen Sammy und hielt ihre Erfahrungen in dem Buch „Eine infantile Psychose“ fest. Ihre Themen waren die sexuelle Identität, die weibliche Homosexualität sowie psychosomatische Beschwerden. McDougall prägte den Begriff „Neosexualitäten“. Sie sah in der Sexualität, egal wie „abnorm“ sie war, einen kreativen Lösungsversuch zur Selbstheilung.

Verwandte Artikel in diesem Blog:

  • Robert Stoller: Sexuelle Perversionen sind die Rache für Kindheitswunden
  • Warum wir provozieren und wie es uns schadet und nutzt

Literatur:

Joyce McDougall:
Eine infantile Psychose:
Fallstudie eines schizophrenen Kindes.

Mit einem Vorwort von Serge Lebovici
Zentrales Verzeichnis antiquarischer Bücher
Verlag Kindler, München, 1979
(Französisch: Un Cas de Psychose Infantile.
Englisch: Dialogue with Sammy: a Psycho-analytical Contribution to the Understanding of Child Psychosis)

Joyce McDougall:
Theater des Körpers
Gebundene Ausgabe – 1998
amazon

Joyce McDougall:
Plädoyer für eine gewisse Anormalität
Psychosozial-Verlag 2001


Anthony Molino (1998):
The Couch and the tree.
Dialogues in Psychoanalysis and Buddhism

Is There an Unconscious in Buddhist Teaching?“
Joyce McDougall and the Dalai Lama
amazon

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Kategorie: Begriffe, Psychoanalyse Stichworte: Psychoanalyse

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Us meint

    01.08.2021 um 11:00

    Sie ist also das Gegenteil von einer Frauensolidarin (Frauenrechtsaktivistin) so wie ich das sehe, lesbenfeindlich, abtreibungsfeindlich. Ihr wird der Begriff „Normopathie“ zugesagt. Hat sie diesen lediglich übernommen? Und scheinbar meinte sie Frauen damit die lesbische Gefühle entwickeln aber damit unzufrieden waren, statt solche normale (konservativ-rechte, antifeministische, speziesistische) Frauen und Männer wie sie selbst?
    Obwohl der Begriff auf letztere besser passen würde.
    Letztere sind normal, aber Normalität ist nichts statisches, es muss immer wieder sozialisiert werden. Hetero-Sexismus, hegemoniale Männlichkeit, Antifeminismus, Speziesismus wird daher überall propagiert, besonders eben auch bei Psychodoktorinnen und -doktoren.

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