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Aktuelle Seite: Startseite / Kurzgeschichten / Amok

Amok

18.06.2016 von Dunja Voos 1 Kommentar

amok_4„Warum, warum?“, fragen sich die Leute immer. „Können sie das nicht verstehen?“, frage ich mich. „Ist ihnen Hass so fremd? Fühlen sie niemals diesen furchtbaren Drang, alles zerstören zu wollen?“ „Astonished“, das englische Wort für „erstaunt“ klingt viel schöner. Man hört daraus, wie eingefroren die Menschen sind. Doch mich hält nichts mehr. Und noch während ich schieße, denke ich, dass ich sie alle auf eine ganz merkwürdige Weise liebe. Und dass ich nicht will, was ich da tue. Plötzlich, aus dem Tumult wie aus dem Nichts ein Brennen. Und während ich zusammensinke, denke ich: „Vielleicht bekomme ich es doch noch – ein bisschen Liebe.“ (Gedanken eines Amokläufers. Text & Bild: Dunja Voos)

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Kategorie: Kurzgeschichten Stichworte: Kurze_Geschichten

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Kommentare

  1. Melinas meint

    10.11.2016 um 16:09

    Puh, sowas habe ich mir auch schon öfter gedacht, nach diesen Amokläufen. Ich bin immer jemand der den Motiven auf den Grund gehen will.
    Ziemlich sicher bin ich auch, dass es den Amokläufern um das Geliebtwerden geht und um die Aufmerksamkeit, die man bräuchte um existieren zu können. Und wenn jemand nie wirklich gesehen wird, nie beachtet, vielleicht noch verachtet….dann denke ich versucht man sich noch einmal Gehör zu verschaffen – selbst wenn es das Letzte ist, was man tut.
    Ich habe schon immer das Gefühl – wenn mir die Liebe fehlt werde ich sehr böse, wenn mir der Glaube an einen liebenden Gott (in welcher Form auch immer) abhanden kommt, dann würde ich mich und diese grausame Welt auch zerstören wollen.

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