• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Über dieses Blog
  • AGB
  • Datenschutz
  • Kontakt/Impressum

Medizin im Text

Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

  • Startseite
  • Extras
  • Zugang
    • Zugang
    • Login
    • Account
    • AGB
  • Online-Psychotherapie
  • Vojta-Buch
  • Trauma-Buch
  • Inhalt
Aktuelle Seite: Startseite / Borderline / Geräusche haben bei frühen Störungen eine besondere Bedeutung

Geräusche haben bei frühen Störungen eine besondere Bedeutung

08.01.2016 von Dunja Voos 1 Kommentar

Als „Frühe Störung“ bezeichnet man in der Psychoanalyse solche psychischen Störungen, die bereits in der vorsprachlichen Zeit entstanden sind. Schon die frühe Mutter-Kind-Bindung war hier gestört. Früh traumatisierte Menschen sind besonders aufmerksam: Sie nehmen jedes Geräusch in der Umgebung wahr. Geräusche können sie furchtbar verschrecken – viele traumatisierte Menschen sind höchst lärmempfindlich. Geräusche können aber auch eine höchst beruhigende Wirkung haben. Das Baby, das alleingelassen wird, nimmt erleichtert wahr, wenn draußen die Geräusche von vorbeifahrenden Zügen oder Rasenmähern zu hören sind. Da merkt das Baby: Ich bin nicht ganz allein. Da gibt’s noch was, da draußen. (Text & Bild: © Dunja Voos)

Das Geräusch ist das rettende Dritte

Eltern, die immer streiten, sind furchtbar laut. Die Enge einer Zweiersituation, die Nähe nur zur Mutter oder nur zum Vater kann unerträglich werden. Wie erleichternd ist es da für ein Kind, wenn es draußen Geräusche hört. Traumatisierte und/oder autistische Kinder können ganz „verliebt“ in Geräusche sein – zum Beispiel in das Klackern einer Schwimmbadpumpe. Babys schlafen neben laufenden Staubsaugern oder Föhnen wunderbar ein. Die Atemgeräusche des Partners beruhigen zutiefst. Wohl jeder Mensch hat „sein Geräusch“ oder „seinen Geruch“, mit dem er Angenehmes und Rettendes verbindet. Welche Geräusche mögen Sie?

Verwandte Artikel in diesem Blog:
  • Asperger-Syndrom
Diesen Beitrag teilen:
  • twittern  
  • teilen  
  • teilen 
  • mitteilen 
  • teilen 
  • E-Mail 

Kategorie: Borderline, Kinder, Psychoanalyse, Psychose Stichworte: Borderline, Kinder, Psychoanalyse

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. lotte meint

    05.03.2016 um 22:13

    … wenn ich allein bin muß der Fernseher laufen, damit ich einschlafen kann. Und hier auch am besten nichts aufregendes. Bei Talkshows schlaf ich wirklich am besten ein… Auch Hörbücher sind dafür sehr geeignet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Haupt-Sidebar

Dr med Dunja Voos portrait by BrittaFrenzDr. med. Dunja Voos
*Worte statt Pillen*
Das Blog zur Psychoanalyse

Ausgezeichnet mit dem Großen Förderpreis 2018 der DPV-Stiftung

www.praxis-voos.de

Dunja Voos: Schatten der Vergangenheit


Trauma liebevoll „heilen“: Mehr erfahren …

Blog-Zugang

Durch Kauf eines Blog-Zugangs stehen Ihnen alle Beiträge zur Verfügung.

Login

 
 
Forgot Password

Suchen & Finden

Schlagwörter

ADHS alleinerziehend Angststörung Beziehung Bindung Bion Borderline Buchtipp CoronaPsychologie Denken Depression Diagnostik DPV Einsamkeit Elternkontakt Emotion EmotionaleErnährung Erschöpfung Freud GesundesLeben GlossarPsychoanalyse IPA Kinder Kurze_Geschichten Körperkennenlernen Lebenshilfe Medikamente Meditation Persönlichkeitsstörung Psychoanalyse PsychoanalytikerInWerden Psychose Psychosomatik Psychotherapie Psychotherapiepraxis Reizdarm Schlaf Sexueller Missbrauch Technik_Psychoanalyse Traum Trauma VegetativesNervensystem Vojta Yoga Zwang

Psychoanalyse auf dem Heimweg

Die Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (Deutsche Psychoanalytische Vereinigung, DPV) bietet alltagsnahe Vorträge zur Psychoanalyse für Oberstufenschüler, Studierende und Interessierte an:
Freitags von 18:00 bis 19:30 Uhr
Ort: Michael-Balint-Insitut
Falkenried 7
20251 Hamburg
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. Mehr Infos hier

Psychoanalyse aktuell: Die Online-Zeitung der DPV

Podcast „Rätsel des Unbewussten“

PsychoanalytikerIn werden

96 Wie wird man Psychoanalytiker? Die Toilette des Analytikers

„Off the couch, into the toilet: exploring the psychic uses of the analyst’s toilet“ – so nennt die britische Psychoanalytikerin Alessandra Lemma ihren Beitrag über die Bedeutung der Toilette in der Psychoanalyse. Sie beschreibt, auf welche unterschiedliche Weise verschiedene Patienten die Toilette des Psychoanalytikers nutzen und wie die Nutzung in der Analyse verstanden werden kann.

Mehr Beiträge zu diesem Thema lesen ...

Netzwerkerin bei texttreff.de

texttreff Netzwerk

© 2022 ·medizin-im-text.de von Dr. med Dunja Voos · 27283 Verden · voos at medizin-im-text.de