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Aktuelle Seite: Startseite / Depression / Das abgeschaltete Gefühl

Das abgeschaltete Gefühl

10.11.2015 von Dunja Voos Kommentar verfassen

abgeschaltet

Man fühlt sich merkwürdig gelähmt. Kalt. Nichts kann einen erschüttern. Die Sorgen des Partners, des Kindes prallen ab. Wie sehr sehnt man sich manchmal danach, endlich wieder etwas fühlen zu können. Mütter berichten nach einer Geburt unter Betäubung manchmal, dass sie sich auf merkwürdige Weise des Geburtserlebnisses beraubt fühlen. Menschen, die sich nach dem Tod eines geliebten Angehörigen mit Beruhigungsmitteln betäubt haben, fühlen sich manchmal seltsam leer. (Text: © Dunja Voos; Bild: © Piet Schimana)

Sinnvoll

Wir glauben so oft, Leid und Schmerz hätten keinen Sinn. Doch es gibt sehr wohl sinnvolles Leid und sinnvollen Schmerz. Trennungsschmerz bewusst zu erleben, ist schon oft ein Teil der Heilung. Es sind die Gefühle, die uns zeigen, wie lebendig wir sind. Oft ist es gerade das, was wir im Moment der Auswegslosigkeit verfluchen. Leidvolle Gefühle sind Gefühle, die es uns ermöglichen, Mitleid mit uns selbst und anderen zu haben, empathisch zu sein, offenherzig zu sein und vor allem: In Kontakt zu sein – mit uns selbst und anderen.

Aus der Betäubung herausfinden

Unzählige Menschen nehmen Antidepressiva – und fühlen sich wie eingekapselt, eingemauert. Sie wissen auf einmal nicht mehr, was nun besser war: Das Weinenkönnen oder das Nicht-mehr-weinen-Können. Doch auch ohne Antidepressiva gibt es immer wieder Zeiten, in denen man sich wie abgeschottet von der Umwelt fühlt: Froh, keinen Schmerz zu spüren, sehnt man sich doch danach, dass man wieder auftaut. Die Natur ist hier ein warmherziger Begleiter. Manchmal muss man einfach abwarten. Aber vor allem braucht man Ruhe. Und einen Menschen in der Nähe, der es einem erlaubt, aufzutauen ohne unterzugehen.

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Kategorie: Depression, Gefühle, Psychoanalyse Stichworte: Depression, Emotion, Psychoanalyse

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