“Jede Person, bei welcher ein Anlass zur sexuellen Erregung überwiegend oder ausschließlich Unlustgefühle hervorruft, würde ich unbedenklich für eine Hysterika halten, ob sie nun somatische Symptome zu erzeugen fähig sei oder nicht. Den Mechanismus dieser Affektverkehrung aufzuklären bleibt eine der bedeutsamsten, gleichzeitig eine der schwierigsten Aufgaben der Neurosenpsychologie.” (Sigmund Freud: Bruchstück einer Hysterie-Analyse, Psychologie Fischer, 2007: S. 30)
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