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Aktuelle Seite: Startseite / ADHS / Diagnose-Checkliste ADHS (DCL-ADHS)

Diagnose-Checkliste ADHS (DCL-ADHS)

10.01.2010 von Dunja Voos 2 Kommentare

Die Diagnose-Checkliste ADHS ist ein Hilfsmittel, um ein Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) festzustellen. Anhand von 18 Fragen wird abgeklärt, ob Symptome der A) Aufmerksamkeitsstörung, B) Überaktivität und C) Impulsitivität vorhanden sind. Dabei lässt sich pro Frage bewerten, ob die Symptome gar nicht (0), etwas (1), stark (2) oder sehr stark (3) ausgeprägt sind. Die DCL-ADHS ist ein Fremdbeurteilungsbogen (FBB), das heißt, die Fragen werden von Bezugspersonen beantwortet, die das Kind gut kennen. Wie die Diagnose-Checkliste ADHS aussieht, finden Sie auf der Website des Zentralen ADHS-Netzes (als PDF).

Fragebögen bestellen

Ärzte und Psychologen können die Fragebögen bei der www.testzentrale.de bestellen. Die Checkliste ist Teil des Kinder-Diagnose-Systems (KiDS) bzw. des DISYPS (Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und DSM-IV für Kinder und Jugendliche).

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Kategorie: ADHS, Diagnostik Stichworte: Diagnostik

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Kommentare

  1. speybridge meint

    22.01.2010 um 15:21

    Die im Beitrag erwähnte Check-Liste hat mich ziemlich erschreckt: Ich mache seit ca. 2 Jahrzehnten Beratung zum Thema Hochbegabung und stelle seit ein oder zwei Jahren fest, dass plötzlich immer mehr hochbegabte Kinder positiv auf ADHS getestet werden. Nicht, dass es diese Kombination Hochbegabung/ADHS nicht auch gäbe, aber die Häufung hat mich stutzig gemacht. Dieser Bogen hat meine Bedenken bestätigt: Hochbegabte Kinder, die nicht gefördert werden und z.T. über Jahre und Jahre in chronischer Unterforderungssituation leiden, zeigen oft genau die im Bogen angegeben Symptome – sind aber keineswegs von ADHS betroffen. Ich habe mittlerweile schon einige Fälle erlebt, wo nach der (oft zu spät) gestellten Diagnose Hochbegabung die Kinder besser gefördert wurden – und plötzlich von ADHS keinerlei Rede mehr war. Ein Mädchen hat über 5 Jahre hinweg regelmäßig Ritalin einnehmen müssen: bei einem IQ-Wert von 140 wurde sie in keiner Weise gefördert und ging entsprechend „die Wände hoch“.
    Ich halte die angegebene Checkliste für ein gefahrliches Werzeug in Händen von Diagnostikern, die nicht auch um das Phänomen der Hochbegabung wissen.

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