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Aktuelle Seite: Startseite / Kinder / „Krippenbetreuung sollte nicht schöngeredet werden“

„Krippenbetreuung sollte nicht schöngeredet werden“

14.12.2008 von Dunja Voos 3 Kommentare

Die Diplom-Psychologin und Psychoanalytikerin Ann-Kathrin Scheerer bringt auf den Punkt, was in der öffentlichen Diskussion oft vernachlässigt wird: Eine frühe Trennung von der Mutter überstehen Kleinkinder nicht unbeschadet, wenn der sensible Umgang damit fehlt. Häufige Infektionen, Aggressionen oder Rückzug sind dann typische Trennungsreaktionen der Kinder.

Kinderkrippen, in denen es an gut ausgebildeten Fachkräften und Zeit fehlt, sind für die Kleinsten eine Qual. In ihrem Artikel „Krippenbetreuung sollte nicht schöngeredet werden“ (FAZ 10.7.2008) spricht Ann-Kathrin Scheerer Zusammenhänge an, über die viel zu wenig berichtet wird.

Verwandte Artikel in diesem Blog:
  • Krippenausbau in Deutschland – Psychoanalytiker nehmen Stellung
  • NICHD-Studie: Folgen der Krippenbetreuung
  • Trennungsschmerz im Kindergarten

Links:

Ann-Kathrin Scheerer:
Krippenbetreuung sollte nicht schöngeredet werden.
FAZ 10.7.2008 (kostenpflichtig: 1 €)

Ann-Kathrin Scheerer:
Krippenbetreuung – aus der Sicht der Kinder
Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin, 11.2.2008
http://www.fes.de/forumpug/inhalt/documents/InputScheerer.pdf

Ann-Kathrin Scheerer:
Krippenbetreuung als ambivalentes Unternehmen
Psychoanalyse-aktuell, Mai 2009

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Kategorie: Kinder, Psychische Störungen

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Pappenberger, Karin meint

    26.02.2013 um 10:49

    Sehr geehrte Frau Scheerer, mit genugtun habe ich Ihren Artikel in der SWP gelesen-Herzlichen Glückwunsch endlich jemand der sich gegen die politsche linksgrüne Volksverdummung etwas kompetent und laut sagen traut. Es wurde schon eine Fernseh-Moderatorin eben wegen dieser Meinung gefeuert. Die linken Gutmenschen sehen nur die zusätzlichen Staatseinnahmen um noch mehr für die zu haben, die eben für diesen Staat nichts leisten. Kindererziehung kann nur mit viel Liebe und Zuwendung gelingen, die eben nur eine Mutter selbstlos aufbringen kann. Wem Geldverdienen wichtiger ist als das eigene Kind sollte ebenkeine Kinder in die Welt setzen. Denn in den ersten Jahren wird der Grundstein für die Entwicklung eines Kindes gesetzt. Mich erinnert dies an soziallistische Erziehungsanstalten a la DDR!!!

  2. Gerda Hoffmann meint

    04.01.2009 um 11:31

    Nein, es sollte wirklich nicht die Lösung sein, auf arbeitende Mütter Druck auszuüben. Aber die relativ neuen Studienergebnisse sollten Eltern die Augen öffnen und ihnen die Möglichkeit geben, eine gute Betreuungsqualität einzufordern. Dazu müssen sie wissen, was Kleinkinder brauchen, damit es ihnen gut geht.
    Unsere Politiker betonen bei der Einrichtung von Kinderkrippen immer wieder, dass natürlich die Qualität stimmen muss. Das diese Qualität in sehr vielen Fällen nicht stimmt, hängt weitgehend mit den Rahmenbedingungen zusammen. Viel zu wenig Erzieher mit einer Ausbildung, die nicht mehr den neuesten Erkenntnissen entspricht (meiner Meinung nach ist es Sache des jeweiligen Trägers, auf eine entsprechende Qualifizierung zu achten), müssen sich um zu viele Kinder kümmern. Sie sind mehr und mehr damit überfordert, feinfühlig auf die Bedürfnisse der Kinder (und Eltern!) einzugehen.
    Was ich mir wünsche sind Eltern, die genau hinschauen und die sich gemeinsam für ihre Kinder stark machen! In meiner langjährigen Praxis als Leitung einer Kindertagesstätte habe ich die Zusammenarbeit mit Eltern und Elternvertretern immer sehr geschätzt. Nur in der gemeinsamen -wertschätzenden- Auseinandersetzung kann man für alle Beteiligten eine gute Lösung finden. Ich weiß, dass dies nicht immer einfach ist und Zeit und Kraft kostet. Kinder können sich nicht wehren, aber Eltern können viel bewegen!

  3. E.R. meint

    18.12.2008 um 16:10

    Ich finde es richtig, dass die Betreuung mit Kindern endlich nicht mehr als primitives Duzi-Duzi gesehen wird, die man getrost den Ungebildeten, Unterbezahlten und Unmotivierten überlassen kann, sondern als anspruchsvolle und gesellschaftlich wichtige Tätigkeit.

    Aber reaktionäre Vereine wie „Familie ist Zukunft“ und konservative Blätter wie die FAZ versuchen m.E. nur, moralischen Druck auf arbeitende Frauen auszuüben. Das kann doch nicht die Lösung sein.

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